[ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 1 ] - s szSchciftleitrmg und Ven- waltet-ig- «- .Villach,12.-Nooenrs - s berstraßes.s:cr.1wo - J. Jahrgang Y spDeutscher Turnverein Villach I WW MAX-s- Villach Samstag, den si. Dezember 1932 « Samstag, 21. Eiomond (Jcinner) 1935 Im kommenden Falk —4" Ende Ilec Weltlkilei -,Sillrerstreisen« am Horizont der Weltwirtlchalt —- der Tieslmntt der IIIWTXUISWSMMI cklxlchb —- DUH chllkllllcllss Und Kkicgslchllldtlls strengungen und Opfern nunmehr, wie es Turner- Kränzche drobleuu —- sehn Fahre Arbeitelosenlrile— Ein erlchiitteruder U Oliitllrltti .——" Worum leine vernünftige Nilung des Arbeitslosen- drolslemoi— Amerika, der Regulator zur Wiktlchalteonturoeluna. - Als wir vor einem Jahre an dieser Sicher ist vor allem, daß das Jahr 1932 s hu Stelle das ,,Neue Jahr« feierlich-it begrüß- - sten, lniipften wir daran gleichzeitig die « bestimmte Hoffnung, daß das »New s Jahr« die Welt und die Menschheit wie- der in lbessere Tage hineinführen möge. tum- und Drangjahr. Viel besser sist es in der Welt nicht ge- rden. Die Hoffnung, daßdas Jahr 19332 Wer sein swerde als »das vorangegangene diese Hoffnung wurde bitter enttäuscht. HHchwerer denn je lastet die Hand der zjschicksalsschweren Prüfungen Hiieber der J· nzen Modus-Wenn nicht in jede-m Men- en eine tüchtige Portion Optimismus ,l-ummern würde, wäre dieWelt längst on an sich selbst und an seiner-grenzen- seuYeeeereifIW euere-Oe Magen- Mur die Hoffnung ist« es. die-viele Men- schen »in-m wiedek »aus-neun mai »i- wchi erhält. arge e- ius de- warm-a bunter-nnd Glutschein j«—, ;- -- Wenn Mr vergangene Jahr kurz TTiberfliegerkzso glauben wir, trotz-der wei- en Persrlzljerlsterung,v die- in diesem Zeitraum gegenüber-M Jahre 1931— zu Miseichnens wars doch«« bereits die berühm- ·-i«·sSilbi"rstreisen-«· aan Horizont der Welt- »· wirtschaft zu non-our -Os- wird-sich sicherlich recht bald zeigen, sub diese ,;Silberstr"eifen«k Wirklichkeit und nicht bloß- Schein sundTrug sind. lJm ewigens Nythmus des Weltge- Zchehenssmiißte ders Pacht der graueon- q'l.en Wirtschaftsvereleudung nunmehr bald ,die«,Monge-nriite der Wiederbelebung von Handel und-Wandel in der ganzen Welt »"solgen. Wir wollen uns bemühen, auf ;:"Grund »der Tatsachen des vergangene-n Jahres »dies« unter Beweis zu stellen. »Dieses ,,Neue Jahr« iliegt nunmehr ihinter « Yeekls -ei1is·es"«’"«.zNeuen Turmes-s- Weder »ein Seht dahingegawgen ein richtige-- fiir die Weltwirtschast ein Zeitraum von ganz-besonderer Art war, vor allem ge-! kennzeichnet dadurch, daß in seinem Ver-J laus die teilweise schon seit 1928-29, zuml Teir erst seit 1930 »unter quer-heftigstenl Krisssenevschütterungen abwärts gleitende ’«« HI«» »Id- -:««« reicht hats-« -·- ZY F- sp. « Osisf ein erschrecheadetlsciefpunth den- noch zwei Jahre zuoor kein Mensch siir möglich gehalten hättet Und doch: Wenn schon die Schrunwfung der Wirtschan in jeder Richtung weitere Fortschritte gemacht hat, ist man, wie widersinnig das auf den ersten Blick auch erscheinen mag, versucht, dem gu Ende gehenden Jahr ein milderes Urteil zu sprechen als seinem Vorgängen mit dessen- unheildoller Erbschaft es belastet war.i Die Rissen-haften Erscheinungen und schwe- ren Erschiitterungen sind in dean nunmehr zu Ende gehenden Jahre weit seltener«ge- wesen und salst ganz zur Ruhe gekommen. Erinnern wir uns zurück: An jene eigentlichen Katastrophen der Welt-wirt- schaft, wie sie tin letzten Jahre zuxn Bei-» spiel der Zroslammenbruch der listeditansl stalt, der Ausbruch der Bankens und Krel ditkrise in Deutschland, die Aufgabe des Goldstandard in England usw. waren, reicht ivon den Ereignissen des Jahre-il 31932 höchstens der Zusammen-brach des KreugeraKonzerns heran; der jedoch, wie tiefe Wunden er auch der Weltwirtschast schlagen mochte, heute bereits in mehr- facher Hinsicht als das Zeichen einer sich anbahnenden Genesung angesehen werden darf- Dies isst es aber-gerade, was uns in weniger gedruckter Stimmung von dem s l » i irr-gar nimmer Vorgängen in der Welowirtschaft selbst ihre Nahrung findet. ( Lediglich zwei der bezeichnendsten Symptome dafür seien genannt. Das eine Symptom ist die unter gewaltigen An- scheint, doch zustande geboachte Santerung der Creditansstalt, deren Zusammen-Muth Oesterreichs Wirtschaft und dar-über hin- aus in einem gewissen Ausmaße auch die Weltwirtschaft verhängnison beeinflußt t. Das andere BelebungseSymptom ist die Wiederaufrichtung der an sich lebens- fiihig gebliebenen industriellen Unterneh- mungen des ehemaligen Kracher-Kon- zerns. Die Lösung des Reparationsproblems I. i· III-k- ««« -«"-«,«j««'z«, zurechnenx Mit der nahezu- gänzlicher-« Streichung der restlichen deutsch-engsten- rationsschulden auf der Laus-onna »Kon-« fereng ist ein fiihlbares Aufatmen der Et- leichterung durch die Welt gegangen, weil eines der allergrößten Hindernisse aus dem Wege geräumt wurde, auf dem die Wirtschaft ihren Wiederaufstiegbeginnen soll. Allerdings ist es jetzt Wieder« das Kriegsschuldenprobleuu das ausf der Welt lastet. Alber hier wird gleichfalls irgendeine Lösung gefunden werden müssen. Man sann nichts sehn- ltcher wünschen, als daß-Hauch die A. S. A. die Rotwendigkeiten des Augenblickes ver- ständnisvoll begreifen san-d zumindest onlt einem weitgehende-n Schuldennachlasz ihren mit gutem Beispiel -vorangegange- nen eurmäischen Schuldnerstaaten ent- gegenkommen werden" v Das drückendste Problem der »Gegen- wart ist aber interner noch das Arbeits- blem.-« Um das Wesen und die-Bedeutung der Weltwirtschaftskrise zu erkenn-en, muß man untersuchen, ob ses sich bei dieser Er- schiitterung der Wirtschaft um eine vor- sibbergehende Erscheinung der Wirtschafts- organisation handelt, oder um eine Krise, El- e enden Jahr Bezugeprelser Monatlich... ... s 2"—— Einzelnummer 25 g Erscheint jeden Dienstag und Freitag —s o lllllllllllllllllslshe Folge 105 lchillllll lllli MllHIclls Uckllllllllllllllsll« U der Jnflation stiber Deutschland mit seinen Auswiokungen über iden ganzen Erdball Jn Deutschland zählte man damals Eil-z Millionen Erwerbs-lose. Heute sind es allerdings acht Millionen! Auch das Jahr 1924 cbrachte nur wenig Erleichterung Jn Deutschland und Engk land gab es weiter ein Millionenheer von Arbeitslosen, eman sprach und schrieb da- mals bereits von einer der »schreckslichsten Wirtschaftszerriittungen, die die Welt je- mals durchzumachen hatte«. Z F Willst Du einen guten Wein, ,- in o. Echte Isllllsilsssksslssz weis, rot und schwarz V« Liter sc Its-Glisle Aastich Von« lrjschem Heukigea uns süöem Most-. Eining mittng und Arg-sausen t t Freisdenzimmerj JOSSF stillt-Isl- Snstwlrtsclsalt ltaslnmlllllaothillmanngi v, --s. »- Weder das Jahr 1925, noch auch die Jahre 1926 und 1927 brachten eine durch-. greifende Besserung, abgesehen von einem strohfeuerartigen Aufflackern »der sog- nannten Konjunktur Jm Gegenteil Staaten, die bisher von der Arbeitle- kein-entweder ganz verschont blieben sbder von ihr nur- wenig berührt wurden, dar- «" unter ·· Nuanäniem die Tschechoslowakei. usw. gerieten nunmehr gleichfalls in den- Strudel des Wirtschaftsoerfalles- Ja England waren von zwölf .Millio· neu gegen Arbeitslosigkeit Versicherten rund 1,600.0l)0 erwerbe-los in Deuts«- land gab es rund 1,400.000 Arbeitslo e, in Oesterreich 150.000, in Italien 100.000. die beständigen Charakter hat« Die eigentliche WirtschaftskriHse setzte bereits im Jahre 1922 ein. Zeit an gibt es eine Wirtschaftskrise, Von dieser z seit Aber auch lieber das Meer wanderte das Gespenst der Arbeitslosigkeit und damit das Gespenst des Hungers und der Not.-— Iverflossenen Jahre scheiden läßt, daß san dieser Zeit gibt es Arbeitslose in- Deutsch- Auch die Bereinigten Staaten wurden in seinem Ende —- die Hoffnung au langsame Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse steht und an einer Reihe von! die Krise war immer noch erträglich. Das Jahr 1923 brachte den Schreckenl f eine land, in Polen, in Oesterreich usw. Aber den Wirbel der Wirtschaftskrise hinein-« Igerissen Aber die Krise bewegte sich inz-- mer noch in einem erträglichen Rahmen. OF « onngugsnuluzemeei -.;.lleg—innstMitleiter-eurer Silne lecke A— .«. 1. II sciesclsäktss l Hist-s llllllil llll Slt Beelire mich, der geschätzte-n Bewohner-schalt von Villach und Umgebungineinalezugebegenft. a. sei-mes- 1933 la Ist-am, resekskgasse u ehemalige waschekhzckeken gekssseb eine modernst eingerichlele . Für .- stelle "« s· I I Weilt-. schwan- unel liembäclr eröffnen— Es wird mein Berti-eben sein, die geglitten Kunden nur mit etsiklassjger, sleis lriYHszr Ware zulriedenzustellem —- Um geehrlen Zuspruch biilet· W A L f S R, P A T N V, Illlaclh Lesers-Sage bis-IT 1 cfkapselle Ri« Belustigungen vorgesorgt. o- FZHZY gute Unterhaltung ist Txggzäsräclk »dieses-gis stes. ei -; Ibei L stellen« sterzei M 2259 .«), ex [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 2 ] « M Lämmer Volhszeitung S —- .Das Jahr 1928 war nach heutiger Flus- fassung sogar eine gut geschäftigte Pe- riode Trotzdem iwar in keinem Staat ein Zustand zu verzeichnen, daß, Iso wie früher in der Zeit des guten Geschäftsganges, alle Hände zu tun gehabt hätten. Dann kam das Jahr 1929 mit seinem Riese-kroch an der Wallstreet. Und von das an, vom Herbst 1929, dotiert der Be- ginn der Weltrvirtfchaftslatastrophe. Das Jahr 1930 war sein ausgesproche- .ues Notjahr. Hunger und Arbeitslosigkeit in allen Staat-en der Welt. Kein Staat, der von der Krsise nicht irgendwie betrof- ssen wurde Immer glaubte man noch an ein »b»aldigses Ueberwinden«. Diese Hoffnung und dieser Glaube brachen zusammen, als ungeheure Wirt- schaftsskandale die Welt erschiitterten und ein Massensteoben der Geldinistitute in der ganz-en Welt einsetzte. Ein Hexensabbat brach an, der im Winter 1930-31 die Menschheit vor aller-schwerste Prüfungen und harte Aufgaben stellte. Ein geschichtlich bedeutsame-z - so richtig froh-werden ließ. Dieser schreckliche Zustand der Welt änderte sfich im Jahre 1931 nicht im ge- Zustand der Wirtschaftszerftörung fand im laufenden Jahres-keine wesentliche Aenderung Den Anzeichen einer leichten Entspannung im, Sommer, ausgehend »von der Industriebe- lebung in den Bereinigten Staaten, folgte im Herbst ein erneute-s Emporschnellen der « Arbeitslosenzifsfer in Deutschland, in Eng- sland und in all den anderen von der Ort-se iam härtesten betroffenen Staaten. Der letzte Bericht des Jnternationalen ringsten, dieser schreckliche Unbeitsasmtes schätzte sie Gesamtzahl sder Arbeitslosen in der setzen Welt ans mindestens 30 Millionen Menschen. Der Verlust ans Löhnen nnd Gehältern muß ans mehr als vier «-Mil- liarden Pfund Sterling jährlich beziffert werdens Ilsltilliardsen 1-",-, Den its-am i Wink-Wie seine di szMkzife ist, zueinxer »,, r- qukZ Heft-e Fuge-Ebers- Heu ist Fuss- dziefe Wem- Wash- sHunget »und Elut der Not einmal die . Wicht- danuniw an- . ’;:.Sto·ate nichts nützen» "Miük Ue Wue des .Massemiew swsws PUCK IMM- dann wird sie gsllsestiriu neu ringt-m- xzkßm· Dämme durch- » »Wenn sucht-das Elends und die Rot der , .--Massens«-augf die -- verschiedenartigste Weis-e sei mildern-. Man organisiert Hilft-aktiv- M- jeder-Artj sman sammelt mit Pauken Junds Trompeten-Schuhe, Kleider und Nah- rungsmitteh man sendet im Rahmen »der ,;,z.2liinterhflfe«« Radiogriiße in alle Welt » hinaus-« Gewiß, man baan damit das schon fasst im Verlöschen flackern-de Lebens- » slantmchen der ver-zweifelten Massen fiir jkurze Zeit erneut anfachen.». , »Man kann damit aber nicht die Ursachen . ans der Welt schaffen, die die Not jeden ·. Tag neu hervorbringt · blian bann damit weder die Arbeits- - Migkeit eindämmen noch auch dem Zoll- end Steuierwahnsfinn aufs Haupt schlagen. sMan ikanns damit weder das Unrecht gut- ykmachen, das an den sMenschen begangen autrdesp, indem man ihnen ihr-e Kaufkraft ganz oder zum größten Teil geraubt hat, Wirtinan damit den- sFabriten und ;G«e»fchck- sleuten die notwendigen Wirt- schafkspartner gegenüberstellen,« die sie brau«» m· sdie Wirtschaft wieder er-« « meut ,tg kommt "· DE— Ewige Lehre, die rann ans All Ack- A.- J, ch, Jhkklchiedenen Hllssaltionen zu fthegekapiitswfenfmge wird heut- ganz » t. Ist es nicht ein Jrrsinn, Geld dafur a«-vertvenden, ums den einzelnen sur de ihm ausfgezwungenen Müßigang auch n. :z.u entschädigen?. -- Mk- es nicht via Wiss-er- witt- Os nicht viel vernünftigen all diesen ar- MU Teils-elli- die »den CHW Willen zur nur als oerkohlte Leichen geborgen wer- Mein-de PVWT nach Ball-TUT- WV des VCMMUSM Mk WU last law Gksppmsank Ringen setzte ein, das seither keinen Menschen mehr ruhig leben, keinen Menschen mehr ; Junius gehen der nnatwsituchaft vier Pfund— Sterling oeflörenl .« se» I. : M ist- OTHER-J" »der-« Ausdehnung . stieg-taub- weiß heute» wohin die lma- » tose; Gibt --«z;ochs-.. treiben gchirdxx Die. ««Befiirig- — Luna-glimm- vondet Hand zu weiss-n- daß v» Verzweiflung zu schwer-en Ge- fahren-sur alle führen können-- Wenn die Ordnungsgewalt »Arbeit; haben, Arbeitsgelegenheiten zu i gltick bringen können? Jn Oesterreich ist heute bald jeder zweite arbeitsfähige Mensch arbeitslos, ausgesteuert, ohne sichere Existenz Kann das ein Zustand von Dauer sein, ohne schwere Enschiitterungsen der Ruhe und Ordnung herauifzusbeschwören? Diejenigen, die sich sozusagen berufs- mäßig smit einer Art ,,wirtschaft«lichen Wetterprognose« fiir die kommen-de Zeit zu beschäftigen haben, neigen allgemein »der Ansicht zu, daß wir den Höhepunkt der Krise und damit den Tisefpunskt der Abwätsbewegung bereits erreicht haben. Die wirtschaftlichen Wettierpvopheten ha- lben lbisher im allgemein-en immer recht behalten. Aus dieser Tatsache dürfen wir immer- hin die Hoffnung schöpfen, daß sie auch jetzt recht haben werden. Das Schwergewicht der Wirtschaftsbe- -lebung shat sich allmählich oosn Europa nach Amerika verschoben. Dieses Schwer- gewicht lbasiert nunmehr ausf dem Kriegs- s-chulden- und auf dem Abriist-ungspro- blem. Es ist nicht ausgeschlossen, daß eine Neuregelung des Kriegsschaldenproblems non seiten der Amkikaner von dem Fort- schritt der Genfer Abttistungskonferenz ab- hängig gemacht wird. Das könnte allerdings nur begrüßt werden. War es doch lbis in die jüngste Zeit schwer genug-, auch nur schon ein alleobescheidenstes Resultat dieser seit Anfang Februar sozusagen in Persmanenz tagenden Konserenz zu erkennen. Aber noch viel schwerer ist es zu verstehen,- daß die fast überall bis aufs äußerst-e finan- ziell belasteten Völker und die stark iiisbers lasteten Staatsfinanzenweitserhin für die Vorbereitung neuer Angriffskriege miß- braucht iwerden sollen."- —- Wiseder ist esalfo die Hoffnung, die uns jene Schwierigkeiten in beiderseitigert ver- ständnisvoller Lösung beseitigt Men- » Æ.Wklt1eittschoit,..löhmen .».. 9339 fl- ZW- Pl Kellka,. OetrogeweBalntenschieber. Die Wie-net Balutenschleichhändler haben in der.—letz- ten Zeit schwere Verluste durch dir-Ein- schreiten der Wirtschaftspolizei erlitten. Nunmehr shat sie der Organisator des Balutenischleichhandels, der Kaufmann Max Sch., um rund seine Viertelmillion geschädigt-. Er ließ sich ivvn den skleineren Schiebern ausländische sBaluten ism Be- trage von 250.000 s einhäwdigen und ist jetztspurlos verschwunden Die Geschäsdig- ten getreuen sich nicht die Anzeige izu er- statten, da sie selbst Gesetzesstrafen wegen unbefugtsen Balutenhandels zu gewärtigen hätten. Einer der Geschädigten wollte zur Polizei laufen, die anderen veranstalteten nun ein-e Kollekte, damit er stillschweige. Matuska wird ausgeliefert Der richtshof des Pester Landbezirkes erhielt von den österreichischen Justizbehörden sdie Verständigung daß der Eisen-bahn- !attentäter Matuska zur Durchführung der Hauptverhanidlung an Ungarn ausgelie- fert wird. Ein Todesurteil dürfe jedoch an ihm nicht vollstreckt werden. Nach der Hauptverhandlung imuß Matuska zur Veubüßung seiner in Wien über ihn ver- hängten Strafe wieder den österreichischen Justizbehörden iiiberstellt werden. Sieben Personen bei einem Brand um- gekommen »Ein furchtbares Brandunglück ereignete sich am Weihnachtsabend in der Wohnung des Landwirten iPeter Pop in der Ortschaft Pape-sti- Als am— Weil-nachts- abend der Weihnachtsbaum angezündet wurde, iwollte Pop eine brennende Petroleumlamspe auslöschen. Die Lampe fiel jedoch zu szden und zerbrach. Jm Nu stand das Zimmer-in Flammen. Pop, Jseine Gattin und das Dienstmädchen ikonnten sich retten, doch erlitten sie inzwi- ;schen so schwere Brandwunden, daß sie »auf ’der Straße ohnmächtig zussammensanken Die vier Kinder des Ehepaares, die in idem brennenden Zimmer eingeschlossen ;swaren, met-brannten jedoch und konnten Iverschaffem die ihnen Brot und Lebens-F sitt das kommende Jahr erstillt, daß alle IIqu,;. Ge-—« den. Die drei Geretteten wurden ins Krankenhaus gebracht, wo sie später ihren schweren Brandverletzungen erlogen. In religiösem Wahn in den Lokomotiv- kesfel gesprungen. Im Heizhaus der Eisen- tbahnstation Oon cholen ereignete sich am Weihnachtsabend ein aufregender Vor- fall. Der Lokomotivführer Jan Kocka kam iwie üblich in den Dienst, bestieg eine be- reits unter Dampf stehen-de Lokomotive und warf sich plötzlich in den Kessel. Trotz der sofort eingeleiteten Nettungsversuche 1konnte er nur mehr als Leiche geborgen werden. Man nimmt an, daß er in einem Anfall des religiösen Wahnsinns gehan- delt hat, dessen Anzeichen sich bei iihm m der letzten Zeit bemerkbar machten. 2200 Tausende haben heuer gekauft IMM- 1ch dar-he allen für des mit heute-one Vertrauen, das zu erhalten such weiter mein Bei-eben sein wird.— Wünsche allen meinen Kunden im neuen Jahre Glück und Zufriedenheit l aaai takiaii aiuaai l« Unterer Kirchenplalz 4. Goanenhafter Giftgastod im Kohlen- bergwerk.s- -Reuyork,— 27. Dez-ember.— Die entsetzliche Bergwerkskatastrophe »in-— Dera- tur (Jllsinois)», die sich am Heisligenabend ereignete,,. hat trotz der sofort« eingeleiteten -Rettungsaktion«- viele Todesopfer :gefor.«- der-t. Nachdem eine schwere Explosion alle Ausgii atte,. drangen di "·«« ..lIKJT1E-ngTSTFUO -. Bergavbeitzer neinen-;gra»« ikungstod sin dem- Ungliicksschacht gefunden. Nach« densk.ilsetzt1en Feststellungen der Gru- benoevwaltung wurdenstKEÆeichen gebor- gen. Es Ymsuß damit gerechnet werden, vdaß auch die noch iigbrigen vermißten zwölf fBergarbseitet gleichfalls in der oergasten Grubse«»einsen schrecklichen Tod gefunden haben.,,»«.- ·Todesurt·eil. Frau Beatrice SnisPes ist von.einem Gerichtshof des Staates Sitte Carolina wegen Mordes an einemi Poli- zeibeamten zum Tode oerurteilt worden« Die Hinrichtung im elektrischen Stuhle ist auf April« festgesetzt worden,- einige» Zeit nachdem Frau Sniipes, die ihret Entbin- dung entgegenisieht, ihrem Kinde das »Le- den geschenkt haben wird. — . hungrian Wölfen aufgestkffkn Aus Bessarabien wird eine furchtbare Tragödie berichtet Jn Ader Gemaukung der Gemeinde Valciuc haben Bauern, die mit ihren Wagen nach Kischenerv zum Markt fuhren, auf einem Baum am Weg- rsand einen 13jäshrigen Knaben gefunden Der Vuob swar mit einem Riemen an einen Baumast befestigt und hielt, halber-steten und bewußtlos zwar schon, aber noch im- mer wie iin wahnsinniger Angst, den Astl mit seinen Füßen umfangen. Unter deml Baume aber wurden Kleider-setzen gefun- den, Msenschenbeine und zwei Qpintschen, wie sie die rnmiinifchens Bauern-zu tragen pflegen. Jn der einen stak noch ein blu- tiger Menschen-vorfuß.«- Die Leute haben sofort Halt gemacht, einer stieg auf den Bäum und ibrachte den Knaben herunter. Mit schwerer Mühe, durch Wbreibungenund Einflößung von- Schnaps gelang —es,-ihn zum Bewußtsein zu bringen. Er wurdenach Kischenew ge- Waum Svfort stürzten sich die hungrige1 Vor den ,«Auaeu des Sohnes von« eine Besorgung zu machen hatte. Sie wo ren schon nahe zum Dorfe, als sie aus ein mal Wolfsgebell hinter sich hörten. Si schauten sich um und sahen, wie aus dem nahen Wald-e drei große Wölfe herv stürzten und imit heiserem Hungergeheu sich ihnen näherten. Vater und Sohn gannen zu laufen, sie hofften die Ge meindie zu erreichen, sbevior isie von de hungrigen Meute eingeholt würden-. Doch die Wölfe cwaren rascher. Vom Hunge getrieben rast-en ssie hinter ihnen her, seine schaffte sich sogar einen Vorsprung vor di beiden Flüchtenden, so, daß diesen nicht weiter iibrig blieb, als auf einen, am Wegrand stehenden Bau-m zu ikletterns Zuerst half der Bauer den Knab-en hinau- und stieg dann selbst auf den Baum Kaum daß sie oben waren, sind auch schon die Wölfe unter dem Baum erschienen Knurrend »und heulend umschlichen sie de Baum, sder ihre Beute barg. Bis spä abends saßen Vater und Sohn auf denr Baum, iimmer in der Hoffnung, daß' Wagen vorbei kommen und sie aus de: unangenehmen Lag-e befreien werde. Al, es jedoch dunkel zu werden begann un niemand kam, ihre Kräfte-in der Kält; aber schon zu weichen begannen, löste der Bauer seinen Hosenriemsen und schnallt seinen Sohn am Aste fest. s- Er selbst wollte sich mit einem Stri; den er bei sich trug, fest-binden. Währ dieser Arbeit rutschte er jedoch bei eine unvorsichtigen Bewegung ab und fiel v Bestien auf ihn. Es entstand ein surih barer Kampf zwischen dem sich oerzweisel weht-enden Menschen und den drei «Wöl" sen. »Ein ungleicher Kampf, der mit-W Siege der rasenden Bestien enden imußtj Der Bauer rief noch mit letzten Kräfte seinem Sohne zu: ,,Vasile, bete für mich-; Dann iwiar alles zu Ende· Die Wölfe sen ihn in Stücke und fraßen ihn, vor «- Augen sein-es entsetzten Kindes ausf- R dem ssie mits ihrer- furchtbaren «3Mahlzei fertig war-en, lagerten sie noch ein-e la- Zseit unter dem Baum; um dann-äu Wald zurückzutraben.«- Die Zeit verging, der Knabe sa —ternd, halb -«wah-nsinnig .vor Angst-« U.- P ts- «zu steigen,» Grauen »die Kräftegenommen dzie Sinne und wurde nächsten- halsb erfroren und besinnungsloss funden.-;« T. Der Vorfall hatkin sKischnew Aussehen, erregt »und wird »die-, veraan en, ein-e große ·Trei;bjag« SitiuberunsgL der Umgebung sKischeneiio Wölfen einzuleiten."-" J« Gatten-Mr Durch ·-W1sb« einer Frau wurde ein Gatte td gedeckt,,"-der bereits am·«4. Deznjbe» in; wekkin beruht »von-wie Die Mk Klar-a Waldhelm sstdlltessith bei«,. ist M- ost-sank irae nex- ihceii. einer-« Wir-ihrigen gaeletfhonatbeit der gemeinschaftlichen; Wohnung- Leuchtgas dergiftet habe Als Urfa’ Tat gab fis wgißheuigkeiten ·«i·u d E und Vermögensoerlust an«,. Schiffskatastronhe in«« den chinesi- GewäsfernzzDer chinesfische Damspsfer" Fuh Thai« ist auf der Fahrt ivon Pe nach Pingpo aus Klippen aufgelaufen) gesunken. 35 Mann der- Bessatzung st ums Leben gekommen: Nur 17 sMat konnten gerettet werden... Blutiges Familiendrama in Bud« Der 28jährige Arbeiter Stephan »B» hat in Vudapest ein furchtbaress »e» f,» chen beruht-Er drang in die W »nu» einer wen ihm geschiedsenen Gatti J» und versucht-e sie. zur "Wiedetau»sck5 der ehelichen Gemeinschaft umzustimm» Da seine Bemühungen keinen Erfolg. ten, geriet-Bodszar sin»·«j«Wut, z-· ög Messer und trennte seiner Frau-s «n fast vom Rumpfe obs-Dann fluchte auf die Straße, wurde jedoch ve. und verhaftet.,, Die-sappe-epioeuae in oeu ins--« Die ooe einiger-Zeit in den- Verein Staaten ausgebrochenex Grippeepi. breit-et sich täglich« mit großer Schnelligkeit schafft und hier in einem Spital unterge- bracht. Bei seinem Berhör erzählte der Knabe, der Bazul Ruzatnsky sheißtg seine Geschichte, wie sie schasuriger nicht einmal in den ärgsten Fieberträuimen vorzukom-l inen pflegt. Er befand sich zusammen mit seinem Vater auf dem Liege von der Gen- iiber die Union aus. Nach den letzt-en« gaben- des Staatlichen Gesundheiten les werden« aus 35 Staaten- rund boxlloll koankungen gemeldet, von denen zahlrei bereits seinen tödlichendBeTLausf Igänz insen« ben. Dägslich wer sen u en" Neues-Zumutungen gemeldet« Jn: Neu-u [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 3 ] Ein herzlicheo allen unseren Lesern, Freunden sowie Mitarbeitern entbietet s Die Schriftleitung n. Verwaltung der »Kärntner Voltszeitung« —- til-her auch Chibago, Washington, Phsilas . delphia u. a. große Städte werden von der Grippeepidemie schwer heimgesucht Ein lustiges Mißverständnis Mr. ' O’Neill, der Ghef der Polizei von KendaL ’ der größte Polizeichef Englands, stand in « seiner Salonuniform auf einer Londoner Eisenbahnftiation neben dem Zug, als eine » Gepäcksträger, möchten Sie mein Gepäck - Zins Coupkz legen? Der Polizeiches kam : dem Verlangen schmunzelnd nach, wei- gerte sich aber, das angebotene Trinkgeld . anzunehmen Die alte Dame schob kopf- 1 Obgleich sofort Wiederbelebung-»etwas« :- angestellt wurde-, konnte der Leben-müde nicht mehr gerettet werden, »Mit-sit Nenjahrl« halten durch die klare Winternacht. Bim- bam gehen die Glocken— ibim——bam. Wie ein« Meer vonhellen Tönen iwogt es von den Türmen der Stadt: swie ein wehmü- ’«"tiger Schauer zieht es durch die Seelen — der— Menschen lbei den dunnpss verhallenden ,;:K-längsen. Jn beklemmendem, atemvauben- ·«« LM.« Witter-ndi,—-ssdahi "-,«: ida bricht? es- fi u schon jBachn ivbn Tausenden von Liv-« kissnjx .»«es-..«i,st wie- ein jauchzendes Auf-er- eben nach dem Schweigen- des Todes. Profit Neujahrl Prosit Neujiahrl« vom iefst’enk,-weihevollsten Ernst, der die Seele iisausf den Grund erschüttert, zum när- "’schiftsen,« schellenklapoernden Jubel ohne n--"oevmittelnden Ueber-gang- Dns ist das neue Jahr, dem die Menge - bso .:.entgegenharrt und entgegenjauchzt »Hm-it -der«-beklemmende Wahn der Mit- ärnachtsschläge abgeschiitielt worden ist« Tisivirft sich alles vor der- neu- emporbew- ixkchenden Göttin auf die Knie, ihr blind- ings zu- huldigen ,,Le roi est mori —- .iive le wil« Ausf Nimmerrviederkehr ist das alte Jahr hinabgesunten ins unend- ljihiche Meer der Vergangenheit mit all sei- «·ånen Sorgen und Plagen, mit Herzeleid kund Trübsal, mit einzelnen, oftmals teuer Tierkiauftem Stunden des Glückes- Aber »durch rosafiarbene Schleier chindurch lblickt tdie Welt dem neuen Gestirn entgegen, das strahlend emporsteigt, winkt, lockt und lä- chelt, das ishr ein von den herrlichsten Gaiben schier überquellendes Füllhorn dar- zubringen scheint und alles Trüibe und Unerwünsschte gleißnerisch in den schim- .ii«n"ernde·n Falten seines Gewandes zu ver-. Bergen weiß. Nie lag eine gläubige-re, an- ldachtsvollere Gemeinde auf den Knien, als die Menschheit in der Neujaihrsnacht «Gine neue Aera scheint ihr heriaufzudsäm- nnern, von der sie alles und jedes Heil erwartet. Tausende und aber tausend-e von ..Jahsren; die ins Zeitmeer hinabgesunken sind, haben nicht ver-mocht, diesen kindlich- naiven Glauben zu zerstören. Und doch war das nun wieder verflossene Jahr einstmals »ein gleichfalls neu emportaui then-des Gestirnl Die zwölf Glockenschläge in der Silve- sternacht sind gleichsam das Ghriftkind der Erwachsenen Was alber vermag auch ein einziges «Jaihr nicht alles zu wandeln, herbeizuzauibern und-zu vernichten! .,,Prosit Neujahrl Profit Neujahrl« tönt zes in Hütte und Pailaist, bei- hoch Und sind ,,Prosit Neujahr!« hallt es durch die TTPunschgläiser aneinander Hi MJ« -" Profit Neujahrl« . Wahr-much wurde am rechten » alte Dame dem Riesen zurief: Hören Sie l Zwölf feierlich geimessene Glockentöne. Eil-Au ch Weh Kärnlner Volbszeitung- f- s Raubiiberfall Am 29. Dezember 1932 erstattete ider in Bill-ach, Haupiplatz Nr. 23, letablierte Kaufmann Thomas Krabath die Anzeige, daß in der Nacht zum 27. Dezember sein Angestellter —Ditmiar Wia h rm uth s in Pollendorf, nächst den Unfallhäusern von einem unbekannten Manne, »der oermumt way angefallen wurde. Der Unbekannte fuihrte gegen Wahrmuth einen Stich mit seinem Messer, den dieser jedoch mit dem Fußteil eines Liegestuhles abwehrte. Handriicken leicht verletzt. Gleichzeitig brachte der genannte Kauf- mann zur Anzeige, daß auch die sbei ihm angestellt-e Kaissierin Therese Arnosld am 27. Dezember 1932, um ungefähr 18.30 lUhr, am Staatsbahnsteig nächst dem «Hans-Gafserplatz von einem Unbekannten von rückwärts überfallen, gewürgt. zu Bo- den geworer und dabei einer A«kteniia-sche mit einem Handtässchchen mit 26 s Bar- geld beraubt-· worden sei· Ein durch die Kramergasse zufällig hinzuikomimender Passant nahm sich der Ueberfallensen an, verfolgte den Täter und es gelang ihmi auch, ihn nächst dem Feuevwehrdepot ein- zuholen und ihm nach ilängerem Handge- menge die Tasche wieder zu entreißen. Nach Angabe der Anzeigerin hat der Passant die Verfolgung jedoch nicht wie- der aufgenommen und ihr die Tasche zu- rückgsestellt. Der in Rede stehende iPiassant wird von der iAnzeigerin als ungefähr 186 Zenti- meter groß, schwarze Haare, glatt vaisiert, bekleidet mit schwarzem Ueberzieher imit Pelz-tragen »und schwarzem Halbzylinder beschrieb-en und soll aus Kilagenfurt sein, weil er sich äußerte, es ebenfalls sehr eilig zum Klagenfurter Zug zu haben. Der unbekannte Pafsant und Personen, die über den Vorfall am Staatsbahnfteig zweckdienliche Nachrichten mache können -», -. -.- WWW«-i-»-ssipswspsss und Sorengelarzt in Feistritz i. N» und Facharzt Wailter Ellmenreich, Frauen-· arzt in Klagenfurt- Deutsche Kolowialgesellschaft. Aue Dienstag, Z. Jänner, findet im Marines stüberl des Hotels Mosser der erste Ka- meradschaftsabend im neuen Jahre statt. Jng. Jonie iwird dabei über seine »Gr- lebnsifsse in FranzösisckyWeftafriba und in Algsier« sprechen. « Die Fremdenverbehrskonmissiou der Stadt Villach gibt bekannt, daß- sie ihre Kanzlei ivon der Hötzendorfstriaße Nr. 1 in die Südbahnistraße 17 (Goldhaus) ver- ileigt hat und diese für den Parteienverii lkehr asb 31· Dezember d. J. geöffnet ist, Das Neisebüro O. und J. Stage (Ver- tretung des Oesterr. Periehrsbüros) am- tisert wie bisher in der Hbtzewdorfstrasze, nächst dem Autobahnhof Wetterbericht von der Kanzelhbhe.’Anr 30. Dezember 1932, Temperatur minus —«- 3 Gnad, 3 am Pulverschnee (Neus·chnee) Mrlågsåsgetgseän FITNFÆC THIS-ern weiterer Schneefall. Auf der Nordseite des Memenges waren« wollen sich vom Gipfel sbis zum Wald und zur Stif- umgehend bei der Krimimrlpolizeiabtei- lung des Bundesvolizeitomnrissariates Villach oder bei der nächsten Sicherheits- behbrde melden. samstag; den » "l’imnksllleslek-llammel Pall-llolel-ll.-li. o Forli-Die o llailkiasbar St. Dezember -1981 Z l. clemelllscllllscll s» sit-ist Lisl steiner tanzt « llillelle ll1. llell spielt Eark-l-l0tel bringt Glücksschwelnchen - I- Tischhesiellungen unter Anrul I 252 (P a rk- c a i ä) erbeten i i is. i ndeseinfen Blickdurch d aber auch bittersten Herzeleides isvielen sich -hinter—:ihnen ab. Bilder der verschie- lfind oftmals nahe beieinanider Freude und Weh nur getrennt durch stärkere oder dünnere Wände... Schwinge deinen Zauberstab, du. leuch- -tendes, verheißungsvoll slächelndes neues Jahr! Schilttle dein überreiches Füllhorn und verteile deine glüchbringenden Ga- ben; breite lindernd deine Hände,« wo du Wunden zu schlagen gekommen, wo Trä- nen- dir entgegenfließenl Walte deines Amtesals milde Herrscherin Mög-en die feierlichsen Klänge, die nun wiederum sein neues Jahr begrüßen, frohen Widerhall finden, iwo immer sie tönen: ein glück- liches, gesegnetes friedenfpendendes neues Jahr!« Todesfall. Am Donnerstag, den 29. De- zember 1932, ist Herr Anton Wiese r, Beamter im Lebensmittelmagazing im Alter von 37 Jahren plötzlich gestorben. Das Leichenbegräbnis des Verstorbenen findet am Samstag, den 31. Dezember, um halb 3 Uhr nachmitoags, von der Auf- sbahrungshalle St. Martin aus nach idem Bundesbahnhofe statt, von two die Ueber- führung zur Einäscherung nach Salzburg erfolgt. Sonnlnecdlenll im vie-ne, S - Am Sonntag, den l. Jänner 1933, ver- sieht den Aerztedienft Herr Dr. Hanns Millesi, Pestaslozziiftraße 8, Fernrusf 1380. Auszeichnung Der Bundespräifident hat dem GendarmeriewirtischaftsOberkow mifsär i. R. Johann Saumein in Kla- gen-satt in Anerkennung seiner iim Ruhe- ftanid erworbenen Verdienste das Goldene - iedrig, two immer Menschen beisammen -—St. ll ilin en die dampfendenl mßen He g f Freunde schüt- ister für Justiz ihat den Landesgerichtsrat xsixln sich die Hände. Näherftehende schliezViikior Weiß in Kbagenifurt zum Senats-«- k if 's :-. f» s»« v N. Hesimiabensd von 2 ibis 4 Uhr für Knaben, von 4 bis 6 Uihr für Mädchen iim Heime, Widmanngafse 20. Vom Gerichtsdienst.« Der Bundesmini- « itternachts, H f «» ixeisstarrendenj Fenster zu «.wers.en. Szenen-jubeer Lust, densten Art stauchenvor uns auf. Die Höhen und-Tiefen menschlichen Geschicks Hex-setze..«. IZJVom "" Deutfchen Hund· Defterreichischen Alvenoerein. Durch die äußerst ungünsti- gen Schneeverhältnisse »zu· Weihnachten wurde die Freude der Stiläuferund ins besondere der Anfänger im Skislauf sehr herabgemindert. Die meisten angesetzten Skilehrkursel mußten iwegens Schneemangel abgesagt werden. Um nun allen Anfän- gern im Stilan doch noch Gelegenheit zur Grlernung dieses schönen Spottes zu ge-( ben, veranstaltet die Skivereinigung der Sektison Ausstriia im Jänner 1933 folgende Kurse für Anfänger: Anfängerlurs im Wienerwald vom 2. ibis 7. Jänner 1933, Preis 58 s. Anfängerilurs in sden Hohen- tun-ern svom 16. bis 21· Jänner 1933, Preis 55 s· Anfänger-kurz in Hofgastein vom 15. bis 21. Jänner 1933, Preis 46 s. Anfängerkurs in den Hoheniauern iviom 6. ibis 11. Februar 1933, Preis 55 S. An- fängerkurs an vier aufeinanderfolgenden Sonntagen. Beginn und Ort des Unter- richtes iwird jeweils am vorhergehenden Freitag in der sKanzlei bekanntgegeben. Kursbeitvag für Mitglieder 8 s, für Al- penvereinsmitglieder 10 s. Kurstage 8., 15., 22. und 29. Jänner 1933. Anmeldun- gen und Auskünfte in der Kanzlei der «Skivereinigung, Wien, I., Babenbergers straße 5, täglich von 9 ibis Is, und von 15 ibis 17 Uhr, an Samstagen »von 8 ibis 13 Uhr. Telephon B 28-4-85. Der nächste Amtstag der Berufsberw ·tung iwirid am 3· Jänner um 9 Uhr vor- mittags im städtischen Jugendamt (Magi- istriat, 1. Stock), abgehalten und ist allge- mein zugänglich Porstandswahl der Kärntner setzte- kammer. Die am 15. Dezember bei einer Wahlibeteiiligung von 37 Prozent von OM kammerpflichtigen Aerzten Kärntner Aerztekammer hat lfich am 27. Dezember konstituiert Der neue Kam- imevvorftiand setzt sich aus folgenden Her- Verdiienstzeichen verliehen. ren zusammen: Kurt Meusburger, Pri- Deutscher Jugendbund »Volksgemein-i imararzt in der Jrrenanstalt, Präsident, schaft«. Samstag, den 31. Dezember, Franz Glement·schitsch, Medizinalrat und Dr. phil., Zahnarzt in Klagenfurt, Prä- sidentftellvertreter, und aus den drei Vor- standsmitgliedern Gottfried Engstler, Kurarzt in Velden, Medizinalrat und Vorstand der Aerzteorganisation Käm- tens, Kamillo Klimbacher, Medizinalrat gewählte l terhüite Abfahrt gut. Zunahme der Arbeitslosigkeit in Mir-»- den. Nach den Zählungen am 24. Dozent- iber hat die Arbeitslosigkeit sin Kärnten in der 52. Jahreswoche um 206 (191- männl» 15 weibl.)- Unterstützte und 207 (183, 24)- Avbeitsuchende zugenommen und beträgt insgefamt 17.680 (-15.567, 2113J Unterstützte und 18.370 (16.155, 2215) Arbeiisuchende bei 71 (59, 12) Ar- beitsvermittlungen Die Zahl der postenis tosen Angestellten iist um 7 auf 605 ge- tersstiitzung beziehen-. Die einzelnen Ar- beitsämter weisen aus: Klagenfurt ZM (4G4, 976) Unterstütztg 5066 (407«0, M) Avbeitsuchende bei 22. (12, lo) Arbeits- vermittluwlxeni Villach 4874 (4349,s525) Unterstützte, 5206 (4634z. 572) Arbeit- suchende bei 29 (27, 2) Arbeit-vermitt- » lungen; St. Bett 3278 .(3»017,» Bl) Un- terstützte, 3396 (3122, ,274) Avbeitsucheipi de bei zwei männlichen Arbeitsvermitts lungen; Spittal 2297 (2073, 224J Unter- istiitzte, 2479 (2236, 243) Arbeitsuchende lbei einer männlichen .Arbeitsvermittlung; Bülkermarkt 1095z,11021, 74) Unterstütztg 1107 (1021,. 86) «Arbeits«uchende bei-: 313 männliiien Ax· seit iegn,, H- 2« »u. r , Sich .."-YÆZWWWUÆU» ». «- " «J’ Jleujahreinblasem Die HiQrtsgzruvue. ils-I rng oexj sank-since Landsmannschafxxieiü mit, "idasz auf ihre Veranlassung einblassen "-wird."- luihr mit schwarzem Nipwsband, Ratte ,,Pyba«. Der Finder wolle sich iin Fund- amte des Polizeilommissiariates melden-, Unheian Wegen verbotener Rückkehr wurde der aus Bill-ach für ständig abge- schaffte Bagant Anselm Ladini9,· gin 14.« April 1888v in Qbervellach, Bezirk Spittal a. d. Drau geboren und dorthin zuständig, Alt-Diliach wohnt-aft- angehal- ten und dem Bezirksgerichte eingeliefert MotortaddiebstahL Dem in der Klagen- furterftraße Nr. 20 wohnhaften Tierarzt Dr. sLeovold Lehr wurde in der Nacht zum Zo. Dezember 1932, um ungefähr 22 Uhr, sein Kraftrad, Miarle F. N., mit dem Kennzeichen F 8797, aus dem Hofe seines Wohnhauses durch unbekannte Tä- ter entwendet. Die sofort eingeleiteten Nachforischungen brachten das stehende Kraftrad um ungefähr 1 Uhr hinter der Bleiröhrenfabrik zustande. Diebstahl. Der in Billach, Kasmanhu- berstraße Nr. 4 wohnhafte Geschäftsinhai berin Olga Gdllnger des Kaffeehau- fes Gdlinger wurde am 29. Dezember 1932 aus ihrem unversperrten Zimmer Lvermutlich durch Ginschleichen aus einem ebenfalls unversperrten Kasten ein Geldbetrag von 300 S durch unbe- kannte Täter entwendet. Die Erhebungen wurden eingeleitet: .«J Des Diebstahles überführt Jm·'Okto- bet l. J. wurde der in St. Michael bei Zauchen wohnhaften Frau Gbner Geld und verschiedene Gegen-stände gestohlen. Wir haben über diesen Diebstahl seiner- zeit berichtet. Nunmehr ist es der Gen- darmserie in Münzenberg ibei Leoben ge- lungen, als Täterin die ftellenlose Haus- gehilfin Grete Q, die seinerzeit bei Frau lEbner wohnte, auszuforschen. Da bei ihr 2 ZehnaFOronewStiicke in Gold und zwei Siliberkronen, die aus dem Besitze der Frau Ebner stammen. vorgefunden wur- den, gestand sie den Diebstahl ein, wurde aber, da sie für ein neugeborenes Kind- l -stiegen, wovon 590 die ArbeitslosenunkL -)»e«i"?.t«:Pl«s·7- fequuartett in der Silvestern-acht susii "1· 12 Uhr zvom Stadtturm das diene Jahr Verlor-en wurde am 18. Dezember-»auf der Straße Han Warnpbad bis Piligchss Hauptbahnhof eine Damennixkebarmbande "« in Rede, « c.,« urk-««.. ’Wl»» —-— ....- ««(s-I.·’"j"—»-« ’««,- ·«’«» » ... ....-.;..» -«« .- »-« ..« «.-«- L» F --«... N,-..;.,..;.»«-.,;x.-5— CH-— LIE- .., »Y» [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 4 ] Kärntner Volkszeitung W zu sorgen hat, nicht verhaftet. Die hier-onv verständigte Gendarmerie Seebach erstat-« tete beim Bezirksgericht Villach die An-'l zeige. j Dr. h. c. Ragnar Berg: Die Nährsalze. Gemeinderständliche Darstellung des Mi- neralstoffwechsels Neclams Universal- kbibliothek Nr. 7191. Geheftet 35 Pf., ge-- bunden 75 Pf.— Ueber Säuren und Ba- -sen, über Kalkzufuihr, sAufbaustoffe usw. ist unendlich viel geschrieben worden. Nag-. inar Berg, der Gelehrte von internationa- Llem Ruf auf dem Gebiete des Mineral- Efto«ffwech-sels, stellt shier in ein-er leicht les- baren Plauderei die Ergebnisse seiner langjährigen Forschungen zusammen. Da- mit ist ein Standardwerk geschaffen. Der außergewöhnliche Wert eines solchen Bu- ches kommt dem Arzt, aber auch dem Laien zugute und gibt wichtige Winke zur richtigen, nicht einseitigen Ernährungs- gweise( Tod auf den Schienen. Am 28. Dezem- ber rwurde zwischen den Bahnhöfen Bruck an der sMur und Niklasdorf der Jnstal- Iateur Anton LHoId aus Bruck an der Mut überfahren und getötet aufgefun- den. ——«—. Amgleichen Tage wurde nächst der Haltestelle .St. Martinsittich bei kein-er abgeschrankten Wegsübersetzung von dem nach St. Beit an der Glan fahren- denøNachmittagWersonenzug 318 ein bis- vHer .unbebannter,. älterer Mann überfah- aen und getötet- Jn beiden Fällen liegt sein Bahnoerschuslden vor.- v- Vorn Weltpanovam -Kaisn-Josesplatz. Vom Sonntag, den 1. bis Samstag-, den -?. Jänner 1933: Der Vatikan Die Sehenswürdigkeiten und unermeßlichen Runstschätze des Vatikan-; und der Peters- kirche Prachtseriel Das Panorama ist täg- Lsich geöffnet svon 8 bis 12 und von 1 bis E Uhr abends.— Schnee-berichte vom 29. Dezember. Das LvHeerde-sonnt für Fremdenverkehr teilt mit: sMallnitz 20 Zentimeter Pulver, Sonnen- :sche«ins; Heiligeanut 25 Zentimeter «-Pul- »der .-——-7 Grad» Sonnenschein-; Turracher -«iH«öhe 40 Zentimeter Pulwergs klar; Flatt- arttz Los-bis 50 Zentimetex,· teilweise Pul- Mo Meter-. Zos Zenti- A unertr«·-erzis- 402 Zerrissen» ·" Pariser-,- ,«, abLzZlZOOEIZ etetxZO ,--Z.entzimet«eri sch; Sonnenschein;" Saualpes« 305 bis AK antifmötetsPulbey Sonnenschein. Insekt-Austriae über Firme- imp Pei- Jsotien« jeden Standes wünscht,« Beobach- --g"«ün·g·en,«· Ueberwachungens oder Ausspr- « schungen anstellentassen will, dem sei-das . Privat-Detekti1v-Biiro WILL-Ich- "Südbahn- sp istraße 14zscbestenssempfdhlen Dessen Jn- Sitz-aber Herr« Polizeireo.-Jnspektor i. N. « Hans Ggger sbürgt für deriläßliche- und YWU Derchiiithnd Born Elite-Tonrino. Samstag, letzter Spieltag des Groß-sicheres ,,D as Lied Äeines-: macht-« S Epister- —lnng.· Beginn um 3s411 Uhr nachts. Con- » Beidt und Maer Christians im Aus- ;-«lösttunssii1m »Der schwarze Hu- arft Vomsountaa den 1· Jänner his- text. Donnerstag,· den 5. Jänner 1933 der zu weiterer Flucht entführe-n muß, halben die beiden einander Liebe und Treue ge- sschworen Um so furchtbarer ist Hochhergs Schmerz, als er das vermeintliche Bürger- mädchen als die gesuchte Prinzessin Marie Luise wiederfinden muß. Ietzt gilt ihm sein Gelöbnis dem Freunde gegenüber mehr als alles persönliche Glück, und wie sehr ihn auch die Prinzesssin beschwört, sich nicht von ihr· abzuwenden, er bleibt fest, sucht durch allerlei tlug erdachte Schliche den polnischen Freier aus dem Wege zu räumen, den die Prinzessin über-wachen- den Gouvernseur zu überlisten und mit Hilf-e seines Kameraden die Prinzessin sicher nach London, zu ihrem Verlobten, zu bringen. Dort erst gelingt es dem lieben- den Mädchen, ihren Bräutigam zum Ver- zicht zu bringen und sich, beinahe mit Ge- swaslt, ihren schwarzen Husarsen zu er- obern. —- Das historische, halb heitere, halb se Spiel iim Rahmen einer gro- ßen g- ichen Epoche, weiß von vie- len Gesichtspunkten aus zu interessieren und zu unterhalten Consrad Veidt wirkt wie ein deutscher Douglas Fairbanks. —- Beginn der Vorstellungen avochentags um 3s45, 3s47 und 3f49 Uhr, Sonn- u. seiertags ab 3s43 Uhr. Fräulein Emmy Meilan « Wie-c v Josef Starke VII-acti, Statt-as Inn-wies one-stillen sie-;- si- Veriabte Z Silvester- uud Reutehrsbtäuchr. Der Uebergang von einem Jahre zum anderen galt schon immer als ein bedeut- samer Zeitabschnitt, und so sehen· fmir auch schon bei den alten Römern bei Be- endigung eines alten und lbei Beginn eines neuen- Jahres mancherlei zeitlich- -keiten und Zeremonien. Auch in unserer Zeit sind noch viele Silvester- und Neu- iabrs «- END-alt .-.s"Md· JFWITQ »Mit Wng est-den und ritt- -e...ilsgeeescxsil«set- sum-·« e Lisetten-· Besuche steure-trittst- -n"e:n.·Der. Anfangfeines neuen Jahres hat die Menschen schon- immer tderfüshrts Blicke in die-- Zukunft zu stun, Versucher un- ternehmen-, die Geschehnisse des nächsten Jahres zu evgründen"- oder auch dieses -und«jenes zu tun, um das Glück zu fko srigieren. So entstanden unzählige Sil- vester- und Neujashrsbräuche Der am - wohl immer noch das Bleigießen.·« Aus der Gestaltung der gegossenen Bleisttleb Lcherlei Schlüsse gezogen werden«.« Verschie- deutlich ist es Brauch, daß Walnußfcha- slen smit winzigen Lichtern "-persehen und zu ckleinen Schiffen hergerichtet ever-den, zu Lebensfchiffchen, wies die Landleute sagen. Diese Schiffchen werden dann in einen Behälter gesetzt, dessen Wasser dor- · große-musikalische Ausstattungsfilm »Der ,;ch’warze Huisar«. Jn den Haus-trot- zen Conrad Veidt, Mady Christians, Wolf » Obdach-Netto, Ursula Grabley, Otto Wal- ’ butg und Grigory "Chmara. Dieser Groß- " silm bringt in spart-ende: und ansprechen- · der Art ein« interessantes historisches Ge- schehen, staunend-e dramatische Handlung, jedoch zum Großtseil heitere Gpisoden lö- j sen einander in bunter Folge ab. Das kühne, ivor nichts zurückschreckienode Korps der schwarz-en oder Tot-enikop-f-hu·s-aren war . dem mächtigen Franzosenkaiiser ein Stein » des ·Anstoßes, und er befahl den ishsm un- - tertänigen deutschen Fürsten, Jagd auf jeden einzeln-en zu machen, der sich noch unterstehe, in der verspönten Uniform sein Unwesen zu treiben. Aber der Nittmeister Graf Hochberg schreckt-e auch vor, solchen Gefahren nicht zurück. Er hatte seinem Freunde, dem Herzog Friedrich verspro- chen, ihm seine Braut, die Prinzessin von Baden, zuzuführen, die in. Deutschland be- wacht wird,«um auf Napoleons Befehl mit dem-römischen Schlachzizen Potocki ver- s mählt zu werden, da eine ander-e Ver-bin- dung Gefahren in sich trüge. Auf seiner Suche nach der PrinzesRm immer in eilig- sthRitte den ihm nachgesendeten Kugeln ausweichenh gelangt Graf Hochherg ver- . wundet in- eine Herberge am Wege, wo ersich nor den ihm auf dem Fuße folgen- den Häschern mit Hilfe der Wirtstochter verborgen hä-lt·. Jn den wenigen Stunden seines Aufenthaltes entsteht eine mächtige Neigung zu dem liebenswürdigen Mäd- her mit einem Stiel umgeriihrt wird. Aus der Art, wie sich dann die Nußscha- ;len aus dem Wasser bewegen; soll die sZuskunft der in diesem Spiel beteiligten IPersonen zu erkennen sein« Treiben die ZSchiffchen von ledigen Leuten zusammen, lso heißt das baldige Hochzeit. Jn verschie- denen Gegenden Deutschlands werden die Familienangehörigen, die Knechte und Mägde, am Silvessterabend mit ver-bun- denen Augen vor drei Töpfe geführt. Der Feine enthält Sand-, der zweite Milch und Eder dritte Wasser. Wasser bedeutet bal- dige Heirat, Milch Wohlstand- und Sand ;all-erlei Mißgeschick Jn Süd- und West- deutschland ist es noch häufiger Brauch, kdaß alt und jung am Silvesterasbsend in einem dunklen Raum einen smit den Na- men der Beteiligten versehenen Zettel in die Bibel legen- Wenn dann Licht gemacht ist, rwerden die Bibelftellen aufgeschlagen, und es dann sich jeder aus den aufgefun- den-en Bibeltexten sein-e Deutung heraus- ·lesen. Auf der Jnsel Rügen und in an- deren Bezirken der Ostsee schleichen sich die jungen Mädchen in der Jahreswechsels an das Meer, um sich das Gesicht-zu waschen. Das soll lange Zeit Schönheit verbürgen Verschiedene Spei- sen gelten am Siloesterabend und ebenso am Neujahrstag als verständ Wer sie trotzdem zu ssich nimmt, wird im neuen Jahr-se wenig Glück haben· Kochen H-ü-bsen- früchte am Sisloesterabend schlecht, so soll es im nächsten Jahre seine schlechte Ernte gelben-. Jn vielen Gegenden, so im Süden «- bräuche anzutreffen, von denen man-. -.-"Z.e.it. .,.-uguI-x.3- —« meisten verbreitete "Silueftevbrauch sists chen können nach dem Bolcksglausben man-—- Nacht des- Tirol und in der Schweiz, darf die Haus- frau am ersten und am letzten Tage des Jahres keine Nadel anrühren Da und dort werden auch noch Umzüge abgehal- ten, wobei die Kinder vor den Türen sm- gen und dafür mit einem Werk belohnt werden.. Messerstecherei. Am 24· Dezember um 22 Uhr wurde der Maurer Josef Sturm in der Taroiserstraße von dem wiederholt -oor.bestra«ften Hislfsaribeiter Franz Maser, der kurz vorher infolge seines alkoholi- siserten Zustand-es und seiner Stänkereien aus einem Gast-hause gewiesen worden war, durch einen Messerstich tin die rechte Bauchseite mit Durchtrennung des Bauch- netzes schwer verletzt. Sturm wurde tin das Landeskrankenhaus übergefiihrt, Mos- ser dem Landesgerichte sein-geliefert Gastgewerbliche Fachtnrse. Die Ge- .werbesförderungsanstalt der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in »Kla- genfurt veranstaltet wieder mit bewähr- ten Fachkräften gastgewerbliche Fachkurse Fürdie erste Hälfte des Jahres 1933 sind ausgeschrieben: Ein Koch-kurs für Anfän- gerinnen in der Zeit vom 15· Februar tbis lö. März 1933. Ein Kochkurs »für Bor- geschrittene in der Zeit vom 20. März bis s-. April IM. Beide Kuvse stehen unt-er der bewährten Leitung der Fachlehrerin Frau Sieg-Rat Prof. Justine Bintschgers Altenbuvg und des iKüchenchefs Herrn Eduard GberL Das Kursgeld beträgt für Anfängerinnen 120 s, sfür Borgeschrit- tene 180 s. Im Kursgeld ist der Unter- richt, die wolle Verpflegung und die »Un- terkrrnft sür die Dauer des Kurses enthal- ten. Sewierkurse finden »unter der Lei- tung des bewährten Fachlehrers Herrn Leopold Heppner statt,« und zwar in Kla- gen-fu« vom 4. Jänner«bis 25. Jänner und vom 27. Februar bis 18. März 1933; in B i ltach dont do. Jänner bis 18. Fe- bruar undfooin 20."März bis 8. April IM. Der Untitrricht wird jeden Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag in Klagenfurt vormittags-, in Billach nachmittags erteilt. Das Kursgeld beträgt 10 S ohne Beraflegung und Untertanft Wirtekurs findet in Klagenfurts in der « i ».- txtxstäasstjäkspst 4933 statt-K ehrst-est ztung, »Steuserwese1i,- IGenso« s ist- stelltenrechtYundI Kellertoirischasts IsDer Un- terricht wird- ganztägigkerteilt Das Kurs- geld beträgtspsvsss ohneVerpfitegung und. Untertunft.· Auf-ragen und Anmeldung-en sind an die Gewerbeförderungsanistalt der Kammer zfür Handel, Gewerbe und Jn- dusstrie iti Klagen-furt, Bahnhosstraße 36, zu richten.- s Bei fehle-. Welt-er Ort-stärksten Mattigkeit der Augen, liebte-m Befinden, trauriger Gemütsstimmung, schweren Träumen ist es ratsam, einige Tage hin-— durch früh’nüchtern, ein Glas natürliches »Funz-Josef«-Bitterwasset zu trinken. - 180 Vom Theater-Ton. Ab Samstag, den Zi. Dezember bis einschl. Donnerstag, den Z. Jänner: »Kik·i.« Der Lebens-weg einer »kleinen Ghoristin Musik: Bett Reis- feld, Rols Marboth und Kurt Lsewinnek. .Jn den Hauptrollen-Annh Ondra, Her- mann Dhimig Bertihe Ostyn, Paul Otto, Win Scheffers und Josef Gichhe«ism.«— Ein Lustspiel, das Anny Ondra und Thi- mig in jeder Beziehung großen Erfolg bringt. Wer mag-wohl auch dem Zauber dieser beiden Persönlichkeiten zu wider- stehen? Dank ihrer Koimik bringt die v f des Publikums, smit todernstem Gesicht die heillosesten Dinge anzurichtsen. —- Kiki ist ein mit allem Pariser Charme ausgestat- tetes Mädel. Blut arm, jung, hübsch und tebenshungrig mit dem großen Wunsch nach Bühne, Tanz und Musik-; Durch viele Tricks gelingt es ihr, in einem Theater als- Garderobiere unterzubommen, nachdem sie jeden gut gebürsteten, glän- zenden Zylinder ——’ splatzsparend —«a«ls Ghapeau olaque unterzubringen versucht, führt sie in· die Wohnung des Theater- sseinem Bette bequem und er wer-bringt auf einem Sofa eine schlaflose Nacht, der ein Morgen mit totalwerrenkten Glie- dern folgt. Erst ist Leroy über ishr zu- dringliches Verhalten empört, ist wütend, sals er Kikis unaufhörliches Bemühen be-« merkt, seiner schönen Freundin Gewinette den Abschied zu geben« Doch. sasls Kiski, als letztes Wagnis, Starrkrampf markiert, da fühlt Leroy, wie sehr ihm das blonde them-mir ehe ide- Morgeu graut der ihn-end Westen Deutschlands in Böhmen Möbel ans Here gewachsen ist. Und KiH sFHEFULk· « I aber. wird sie irisstlos entlassen Ein Zufall- direktors Leu-n Sie macht sichs gleich inT Wanst- Braud Am Sonntag, den 25. Dezem- ber, gegen halb 3 Uhr nachmittags, kam im Wirtschaftsgebäude des Hauses Vil- lacherstraße 23 aus unbekannter Ursache ein Brand zum Ausbruch, der das Objekt «- oollständig einäscherte· Todesfälle Jn Klagenfurt sind gestor- ben: Margarete Srienz, Tabatfabriks-- pensioni·stin, 78 Jahre alt, Ernst Baurecht,.. Zögling des ersten Jahrganges der Leh- rerbildsungsanstalt, 16 Jahr-e alt, Michael Schaffer, Hilfsavbeiter, 33 Jahre alt, Jo-- sef Pötscher, Bundesbahner, 49 Jahre alt- und Johanna G-frer-er, Besitzersgattin aus MolzbichL Die Verstorbenen ruihen in. Friedens,- Bericht des städtischen Gesundheitsams tes für die Zeit Vom 18. bis 24. Dezembesr «1932: 28 Lebendgeborene, 16 Todesfälle (7 ortsfremd, 12 in Anstalten Ver-stark- ·bene). Davon sind gestorben an Tuberke- lose 3 (1 ortsfr.), Grippe 1 (·orisf«r.). Von übertragbaren Krankheiten wurden ge- meldet; Scharlach 3 (2 ortsfr.), Diphä therie 29 (1«8 ortsfr.), Masern 13 "(1 orts-; fremd). Neuer italienischer Konsul in Klaser furt. Als Konsuldes Königreichessz»- lien in Klagensurt wurde Cavalieri Arnii.. s·- der bisher in Rom tätig war, ernannt.» Caralieri Arno hat sein-e Tätigkeit be- k reits aufgenommen Der bisherige Kon-«’ ssul Alessandrini Iwurde nach Belgsrad ver-· setzt..«· ist glücklich, daß ihr ihre letzte Chance, den Mann, den sie liebt, fürs Leben ge- geben hat. Den Rsewuestar Gewinette gibt Berthe -Ostyn, eine elegante bapriziöse Gr- scheinung Der Negie und Musisk gebühren volles Lob. —J Außerdem Ton-Wochen schaun — Wo gibt es Sillnfterfeieruxlv. Jn der evird am ,31H- Des-· .»,.» sent-wesen Gewerberecht« Winke-Gesetzgebung Ange-- Glückschweinchen, bringt« Tischbestell unter Anrsuf 12512 Maul-waS sind ·"e beten.—»» s «-, Einen großen SisldesterMummel gibt-« auch im »Steirerbos«. .. Die Kas- Riedl sorgt für Tanz- und Stimmu musik, zahlreiche Belusstigsungen für ·. Unterhaltung Beginn um ,8 Uhr aben Ferner wurden im Cafå Eurer-e Vorbereitungen sfsiir seinen fröhlichen -vester-Runrmel, der einen silustigen «- schied oom alten Jahr bieten wird, get— sen. ·«"' Jn»..sder. Gastwirtschaft Ritzen 12;.- vemberstraße, swird mit dem Beginn u 8 Uhr abends eine große Silvester-sei bei freiem Eintritt veranstaltet Fürv« zügliches aus Küche und Keller sorgt de Gastgeber Herr Glantsschnig bestens.« Ein reichhaltiges Programm wird dieil große Silvester-Feier ims Kasino -in Bi« stach aufweisen: bis 12: Uhr nachts M- und —Gesangsvorträge sowie Duettszene ab 12 Uhr-Tanz-— ONTW Stimmung in jede skleiniste Szene und versteht es, zum großen Vergnügen Gratio-Bestellschein Gegen Einsendung dieer Zettels er- halten Sie gratis und franko die letzt-f. erschienene, reichilluftrierte Nummer des- Lehrmeister im Garten und· Kleintierhos mit wertvollen Ratschlägen für Garten- Haus und Hof.·· Senden Sie diesen Zettel, der auch, Jus Postkarren getlebt werden kann, an« z en Verlag des Lehrmeister-D Wien Illsl· Strohgaffe 9 Il- reiztnie.Kakutaekrauzenanq i [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 5 ] Die - Die im Jahre Am Ende eines Jahres pflegen wir zurückzublichen usm festzustellen ob es ein gutes oder ein schlechtes Jahr gewesen ist, ob es uns Freude oder Leid gebracht hat, und dann gedenken wir auch immer derer, die der Tod für immer von uns » genommen hat. Auch das hundertste Jahr - seit dem Tode Goethes, des größten Deutschen nahm viele bekannte und Ebe- iriihmte Menschen »aus unseren Reihen »und dennoch steht das Jahr 1932 nicht - so sehr kwie »das Jahr 1931 ganz im Ban- ne des Todes eines sberüihniten Mannes wie Thomas Alva sEdison dafür alber haben wir auf allen Gebieten, die sich denken lassen eine ganze Reihe von Per- Jsönlichteiten verloren, die im Mittelpunkt des Interesses gestanden halben ». Der interessanteste Tote des verflosse- " nen Jahres ist ohne Frage Edgar Wal- haee gewesen der berühmteste Arisstide -- IBriand Edgar Wallace, der ehemalige -Lastträgersohn, hat in der Tat ein mehr sals eigenartiges und bewegt-es Leben ".chinter sich gehabt, ehe er zur ewigen ZNushe ein-ging Als der Burenkrieg be- .«giann, ging er sür eine große englische jZeitung nach Südafrita »und wurde dort berühmt durch das tollste journaliistische . usarenstiickchen das sich wohl jemals ein Zeitungsberichtersstatter geleistet hat. Kurz vor dem Fall der Stadt Pretoria hatten alle Blätter der Welt ihren »in Südafrika weilenden Berichterstattern den Auftrag gegeben unter allen Um- - ständen zuerst über den Fall zu berichten Häloste es, was es wolle. Sogar Prämien waren ausgesetzt für denjenigen Journa- »listen, der es fertigbringen würde, alle sandeoen Kollegen zu schlagen ,. Edgasr Wallaoe ließ sich das nicht zwei- Tunal sagen, und als Pretoria fiel, da ’wusßte er als einziger, daß für die teles gvaphische Meldung nur ein-e einzige Lei- tung aus dem sklseinen Postamt zur Verfü- gung stand. Er raste also dorthin, kamals « b- sein elamm dur-· udn sm« v um«-VI :.«-—"?«-"«« G die --er irgendw ·«T««7bfiidon stelegvaphierem Dort «wunderte an sich zwar etwas üsber den Text, den » rVerichtsersstatter Wallace außer seiner Meldung zu geben hatte; aber ser· hatte reicht, daß seisne vor Wut schnaubenden zollegen -viele, viele Stunden auf dem Westamt warten mußten, ehe der Beamte das ganze Neue Testament durchgefunkt hatte.,D-ie Meldung ikostete zwar einige tausend Mark; aber -Wallaees Zeitung Hatte einen halben Tag vor der Konkur- renz die Meldung So ver-wegen wie sein Leben, waren später auch sein-e Nmnane, die in 27 Sprachen übersetzt wurden und die er innerhalb weniger Tage herunter- -:di:ktierte und von denen der »Hexer« sicher snoch viele Jahre eines der meisstgelesenen « Bücher aller iLeihbiichereien bleiben wird. , Als -Wallaoe gestorben war, erregte es · Aussehen daß er kein Vermögen sondern Nachdruck verboten! Menschen richten und.. ., irren Roman von Paul Gienios zcopykight by Martin For-entsprangen Halt-, sale (2. Fortsetzung) Es waren einige Tage nach der Frank- surter Neise vergangen da klopfte Wan- - genheim eines Morgens an meiner Dur. Das war etwas Ungewohntes. Jn den früh-en Morgenstunden tat er das sonst .- nie. Jch bat ihn, einzutreten »Wir war-en schon mehrere Abends . tnicht zusammen«, sagte Wangenheim ,,,Wiirden Sie uns heute abend wieder mal das Vergnügen geben?« Jch konnte nicht ablehnen; alber es war mir schwer genug, Dank »für die Einladung s zu sheuchelnsz· H Plötzlich iwurde Wangenheim schelmisch. . Ich hatte ihn-noch nie so schelmisch ge· e n: " UkSie brauchen sich nicht zu Gedanken - So sehr gern lomimen Sie gar nicht zu .« mir. Aber das ehrt Sie, lieber Prof-essor.«« Jch suchte abzuwehren Aber er fiel mir ;« TinsWort: »Kseine Asusrede Sie ilomsmen nicht gern, und wie gesagt, nachdem Sie : mich in Frankfurt in so zweideutiger Si- tuation strafen, ehrt Sie sogar Jhre Zu- ss.s;—.s-O,.,-»«s« Le- » au-fg’etlr"ieben«hattes ließ ihn die vier Evangelien nach« — l Käminer Volkszeiiuiig— Toten des Jahren 1932 starben nur ungeheure Schulden hinterließ, aber er hatte alles, swas er verdiente —- man sprach von 28 Millionen Schilling— ver- spielt. Außer dem englischen Detektivroniam Schriftsteller ünd aber auch eine ganze Reihe anderer Künstler und Schriftsteller in dem verflossenen Jahre gestorben So beklagte Deutschland gleich zwei seiner größten Mal-er der Nachlriegszeit, die als gute Freunde viele Jahre gemeinsam sin Berlin gelebt und dort dem gleichen Stamsmtisch im Nomanischen Cafks ange- hört hatten und dann auch innerhalb einer Woche das Zieitliche segneten Der größere von beiden war wohl Max Sle- vogt, neben Max Liebevmann und dem auch schon verstorbenen Lovis Eorintih der größte deutsche Jmpresssionist Er schuf zu seinigen Shakespeairedramen zu Mozarts Zanberslöte, zum Faust usw. kongeniale Zeichnungsen die bleiben werden »und Un- ter-lagen zu den stärksten Bühnenjbisldern gegeben haben, die man bisher ikannte Slevogts sberühnitestes Bild ist wohl »Andrade sals Don Juan«. Sein bester Freund war, Emisl Or-lik, der bekannte Maler, Nadierer iund Lehrer an der lAka- demie der Künste Er starb genau sieben Tage nach Slevogt. Und wenige Wochen später legte sich auch Slevogts Witwe zum Sterben nieder. Sie hatte den Tod des geliebten Mannes nicht überwinden können Unter iden Nomanschriftstellern, die der Tod abberief, beklagten wir Paul Keller und Richard Skoiivronned sPaul Keller, der bekannt wurde durch sein entzückendes Werk »Ferien vom Jch«, darf- als der stärkste katholische Dichter der Nachkriegszeit asngesprochen werden Richard Skowvonn-el, wie Keller aus dein Osten stammend, nur daß ser Ost- prseuße swar, während Keller Schlesier war, ist sein Heismatdichter in wahr-stem Sinne des Wortes gewesen; sein-e viel-en Romane zeichnieten stets die geliebt-e ost- -- -«"’ I.«. --.« I Qfxs .spfld·skqiek· » »«« mane Fande- .(- man sla tin-d liesttsike mit Interesse und ist« stets wieder gepackt von. dem starken sevdgebundkenen Dichtertum dieses schweren und schwerbslütigen Bau- ernsohnes. Oestserreich mußte sein-en letzt-en großen Lyriker zu Grabe trag-en: Anton Wildgansi Sein-e Dramien »unter de- nen ,,-Ar:mut« und »Liebe« reinste Lyrir dar-stellen werden sicher immer wieder gespielt werden, doch seine Gedichte, seine herrlichen Verse werden immer bleiben, solange man Lyriik liest und von Lyrir spricht.«Die meisten kennen von ihm nur das entzüchende: »Die Zeiten, gnäd'ge Frau, sind längst vor-über«, die wenigsten- abier jene zauberhafte Lyrik wie das herr- liche Gedicht »-Liebesnacht« mit dein schmerzlichen Schluß: »Ich weiß nicht mehr, -wie wir aus jenen Stunden Jn unsre Liebe swieder heinigefunden.« » u dispa Jch war so verblüfft, daß ich eine Ant- wort nicht sand. Was tmmer ich auch je von Wangenheim« erwartet hatte, nie hätte ich erwartet, daß er über die Frank- furtser Begegnung mit imir sprechen noüvde und noch dazu sin solch unbefangenem Tone. »Sie haben von Ihrem Standpunkt aus ganz-rechts erklärte Wangenheim »Sie mußt-en diese Begegniung so deuten, wie Sie sie gedeutet haben-« Nun log ich. »Oh, «bitte!« swandte ich ein. »Die Dame konnte ja eine lVer- wandte sein« Wangenhetin lächelte srseundlich »Nun würden Sie eine Unwahrheit sagen, wenn Sie sagen würden, Sie hätt-en die Dame sür seine Verwandte von mir gehalten Sie ist übrigens auch gar ikeinse Ver- wandte, ist nicht im geringsten blutsverg wandt« Aber sie steht imir ungeheuer. nahe· Sie ist ein Mensch, dem ich sehr, sehr viel schuldig tbin.« Das verstand ich nicht. Das klang mir zu künsstlsevhast So sprechen Künstler von Geliebten, durch die sie inspiriert werden « »Bitte leisten Sie uns heute abend Ge- lsellschast Dann iwerden Sie smich ver-« stehen Meine Frau, die einen sehr, sehr sicheren Jnstinrkt hat, hat mir geraten, der aber- Konkurs machte- Der eigenartigste unter den Schrift- stellern unser-er Tage ging auch von uns, der Tscheche Gustav Meyer, den wir alle als Gustav Meyrink kennen- Zuerst Bankier, dann Banrkrotteur, ins Gefäng- nis geworfen, befreit, freigesprochen aber seines Vermögens beraubt, stellte er sich um und sing an, Roman-e zu schreiben hatte gleich mit dem später mehrfach ver-— sfilmten »Golem« einen Riesen-erfolg, den er später mit dem Weltkrisenroman »Das grüne Gesicht« noch zu steigern wußte. Doch es gab viele, die freimütig zugaben daß sie bereits dies-en Roman nicht mehr lesen, geschweige denn verstehen könnten, und tatsächlich haben die später-en Werke Meyrinks bewiesen, wohin er steuerte: zu einem unkenntlichen unerkannten und un- kennbaren Mystizismus Er trat zum Ma- hajan-Buddhismus über, wurde Okkitltisst, Hellsseher und derart Imenschenschen daß er zuletzt mit niemand mehr leben wollt-e und konnte- Untier den Künstlern, die ver-starben steht wohl der Komponist Eugen d’A l- bsert an erst-er Stelle. Auch er hat ein lbewegtes Leben gehabt, besonders da er niemals sein richtiges Verhältnis zu der Frau finden «konnte, die er gerade liebte. Tatsächlich ist der hochbetagte Komponist sin dem Scheidungsparadies Riga kurz vor dem Eingehen sein-er siebenten Hochzeit verschieden Jhn betrauerten sechs Frauen und eine junge Braut, eine italienische Komtesse, ihn betvasuerte aber auch eine große Gemeinde in der ganzen Welt, von denen die meisten ihn als den- besten Beethovewspieler seit Beethoven schätzten während tvon seinen vielen Opern nur zwei bleiben werden, »Die toten Augen«, und die unstetblichet »Tieflsand«,’ deren Melodienreichtum unvevsiegibar scheint. Jn diesem Zusammenhang muß man wohl der Sopranistin EGertrud Blut-erna- gel gedenken, die sich, 38jährig, gerade auf der Höhe ihres Ruhmes und, ihres Könnens befand und zu den besten weib- lichen Kräften der Berliner Städtischen Oper gehörte Sie mußt-e »von der Hand des eigen-en Mann-es sterben, der tsie aus blind-er Wut von hinten anschoß. Halb ge- ;:. -.-»i.s- s :’. YER « m. densjBTanklsch Hm-,«« » Sie erbot «sich" für die« Schulden ihres Mannes saufo- lommen und bezahlte im Laufe-der Jahre mehr als hunderttausend Mark; aber als sie starb-, hinterließ sie nichts, so daß ihr isiebenjährigses Töchterchen Erila mittellos zurückblieb. Ihr-e Beisssetzung gestaltete sich zu einer großen ergreifenden Trauer-feier, und einige Abende, die zugunsten des Töchterchens veranstaltet wurden, brachten genug, ium die Erziehung des Kindes zu sichern « Berlin mußte noch eine Reihe anderer Künstler beklagen, die für immer die Bretter, die die Welt bedeuten verlassen mußten Jn erster Linie den Gebannten Komiker Hans Waßmanm den Erfin- der des »Blu-bberns«, das Otto Wallburg später zur Birtuosität ausbildete, in zwei- ter Linie den Komponisten und Libretti- sten Marcellus Sch i sfe r, der als Begab- he zu iheirateii,f: Z tsester der modernen Textdichter »für Re- vuen und Operetten gelten durfte und, erst vierzig Jahre alt, mitten aus seinem Schaffen gerissen wurde. Nicht viel älter war der Komponist Otto Stransk.y,— der gerade seine ersten Filme mit Erfolg vertont hatte »und sbeim Aussteigen aus seinem Wagen von einer Straßenbahn tot-gefahren iwuvde In Berlin starb auch alt und vergessen ein Mann, dessen Lied »Ballgeflüister« mit den Anfangszeilen: »Sie machen dir Komplimente und brin- gen dir Blumen ins Haus«, einstmals zn den meisstgesungenen Schlagern dieser Welt gehört hatte: der Nüsse Eril Mieyier-Hielil-mund. Zuletzt sei noch Frau Luise Duimont gedacht, die viele Jahre das von ishr begründete Düsseldor- fer Schauspielhaus leitete und einst Deutschlands größte Tragödin war. s Unter den Politik-ern ist natürlich der elfmalige französische Ministerpräsidentk Arsistide B ria nd an erster Stelle zu er- wähnen, denn er swar einer der bedeutend- sten Köpsfe der Nachkriegszeit auf dein po- litischen Tanzplatz Europas Es ist soviel über ihn geschrieben worden, daß hier nicht mehr viel zu sagen übrig-bleibt Wenn er auch als angeblicher Freund Dr. Stresemanns sich immer als ein Freund des Friedens bekannte, so dürfen wir nicht vergessen-, daß er letzten Ende- doch nur Franzose und als solcher Freunds ein-es französischen Friedens gewesen ist. Aber er war ein bedeutender Kopf, und Frankreich hat viel an ihm verloren Der von dem Rassen Gorguslosf ermordete Präsident Doumier war unbedeutend- Oesterreich wurde an sich am stärksten be- troffen, denn es verlor seine beiden ehe- maligen Bundesdanzler Dr. Seip el und Dr. Schober, von denen Seivel wegen seiner allzu rein-freundlichen Politik nicht beliebt, alber dennoch der ibedeutendere ge- wesen ist. Jn Wien starb auch Kardinal Erzbischof Dr. Pissl, einer der hellsten Köpfe des österreichischen Landes, starb weiterhin Otto Graf Czer n i n, der letzte Grandseigneur seiner untergegangenen Epoche. Er risst Kaiser Karls von Oesters 17 ist s f- te« Esset-i’ L« Ek- s usch skDeutschland verlor einige Politi- Iker, so den ehemaligen Führer der Deut- schen Volkspartei Dr.« Scholz, »dann- den-' Grafen «Possado·ws-ki-Wehner, den- Neichstages lbeister Redner gewesen seins soll. Jn Köln verschied der Großbankier Louis Hagen, der einst bekannt wurde, als er eine rheinische Währung schaffen wollte. Seine Enkelin heiratete den be- kannten Tennisspieler Freiherrn von Eidam-in Neben Posadowski verlor der Reichstag noch zwei seiner ältesten stä- gliederz den iGeheiinrat Kahl, einen der besten deutschen Juristen, der sein lhalbes Leben der Fertigstellung des neuen, anscheinend niemals sertig wer- denden Strafgesetzbuches widmete; nnd dann den Sozialdemokraten Bern- ste i n, der 23 Jahre lang in der Verban- nung hatte leben müssen, ibis er nach dem- ’-Kriege endlich wieder nach Deutschland »Und schließlich— Sie sind Lehrer des Rechtes, und sicher liegt in dem, »was Sie iheute abends als persönliches Erleben von mit hören, ein Korn ewiger Wahr- heit. Und Wahrheit wollen Sie ja leh- ren« Jn diesem Augenblicks erkannte ich, daß der Mann weder ein- Betrilger noch ein Scharlatan war. So konnte nur einer sprechen den tiefistes Ethos trug. »Selbstverstänsdlich werde ich kommen·', versprach ich. I Abends saßen wir auf der Veranda bei einer Tasse Tee. Frau Käthe hatte ihren Kopf über seine Handarbeit gebeugt Wangienheim und ich bliesen Zigaret- tendampf zusm Abend-himmel. »Es ist nie schön, wen-n Iman viel von sich !spr—icht«, erklärte Wangenheim bedäch- tig, »aber es läßt sich heute abend nicht vermeiden, daß ich Ihn-en nur von mir ler- zähle. Es wird Sie vielleicht interessieren Tzu erfahren, daß ich heute noch nicht älter als siiinfundvierzig Jahre bin« Jch konnte eine Bewegung der Ueber- raschung nicht unterdrücken »Bitte, machen Sie keine Kompli- -m-ente«, sagte Wangen-heim »und sagen ganz offen mit Jhnen zu sprechen«, Jch schwieg; denn ich wußte nicht, swas rückhalt-ung.z«Man soll sich seiner inneren Sa- "keit nicht sch· ..«.. ich erwidern sollte« Das alles skklang sehr oraskselhast—- s Sie nicht, daß ich noch furchtbar jung aus-— sehe, und daß mir die weißen Haare sehr gut stehen«- Ich schwieg »Ich möchte Jhnen«, sagte Wangenheim nach einer Pause kurzen Besinnens, ,Jsozu- sagen die Geschichte smeiner weißen Haare erzählen Das klingt sehr kiischig —- nicht wahr?« Er swar sehr blaß. »Frau Käthe ahnte, wie er litt- Sie legt-e Geruhig-end ihren Arm auf den seinen »Ich bin in der Nacht vom elsten zum zwölften September nseunzehnshundertzehn ergraut« Er brach ab. »Nein, so geht es nicht. Das wirkt zu dramatisch« Er rang danach, sich aussprechen zu kön- nen, und fand leinen Anfang Endlich entschied er sich für-die chrono- logische Form der Erzählung-. »Sie werden es schon gemerkt haben«, erklärte »er, »daß ich recht, recht wohlha- bend ibin Jch habe smir den Reichtum nicht verdient, sondern ererbt. Mein Va- ter, ein wohlhabender Fabrikant, der in der Zeit nach dem DeuhchsFranzösischen Kriege rasch zu Nseichtümern kam, arbei- tete sin den achtziger Jahren gieschäftlich in Amerika und lernte dort mein-e Miit- ter, eine reiche Ameribanerin ikennen Jch war das einzige Kind und konnte mir daher schon erlauben, den Beruf nach meiner Neigung zu wählen. Jch entschied mich für Jurisprudenz. Nicht nur, wett- Y ich für allses Logische und Systematischtz bereits ivon Kindheit an eine-bede reich letzter KriegsMinisterpräsident ge-« » We sz ...» »Man« im warte-, »der »des- Vortrags-«. wire-: .:,. .««. innre-c- [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 6 ] Lämmer Volkszeitung durfte, wo er dann im Reichstag eine nicht unbedeutende Rolle spielte. Er starb am 19· Dezember, «ku·rz dor Vollendung sein-es 83, Lebensjahres England betrau- ert in sAslsbert Thomas eben-falls ein-en bedeutenden Sozialisten, der zuletzt das Amt seines Direktors des Internationa- ·len Arbeitsamtes in Genf bekleidete Jn England starb auch Slatin Pascha, eine »etwas geheimnisvoll-e Persönlichkeit dieals Organisastor des Sudans England aber unschätzbare Dienste erwies-en hatte. « Unter den Wissenschaftlern, die uns der Tod entriß, sei in erster ELinie Professor Dr. Hans Much genannt, mit dem das fünfte »Opfer« des unseligen Calm-ette- xProzesses dahinging Nachdem zwei Aerzte gestorben waren, nachdemein Anwalt Esich ers-hoffen hatte, nachdem der Vorsitzende in eine Heilanstalt gebracht werden mußte, starb sHans lMuch viel zu früh, erst sünfzigjährig IAls Bakteriologe, als Tu- berkuloseforscher und als Verfasser inter- essante-: wissenschaftlicher Werke shat er Isich einen Namen gemacht und galt allgem-ein als der stärkste und beste Kopf unter den deutschen Gelehrten. Von interessanten Versönlsichkeiten der Wissenschaft seien noch der Germanist Sievert, der Völ- .skerrechtler Stiser-Soon-lo, der Natur- sphiilosoph Ost w alsd, dser Physiologe Rubnser und Franz Marx genannt. · Wer ist Franz Marx?, wird mancher fra- gen, und erstaunt sein zu hör-en, daß .Marx sein Jngentieur war, der den . Stahlhelm erfand und jetzt hochbetagt und ganz vergessen in Charlottenburg beige- setzt wurde.·" —’» Die« gekrönten Häupter und die ,.Mili- stärs gehören im Lieben immer zusammen Auch im Tode seien ssie gemeinsam ge- nannt. Jn Dresden verschied Exkönig Friedrich August von Sachsen, der bei den -- Sachsen äußerst beliebt zwar und über den Esso viele lustige Anekdoten erzählt werden, daß -man ganze Bücher füllen könnte. Sein ( Worts »Macht Euch Euren Dreck : «alleene!«, das er sprach-, als man ihm . mitteilte, daß er abgesetzt sei, ist zum ge- ssslügelten Wort geworden und deshalb be- « sonders wertvoll, und interessant, weil Mit« ---Le»be«n ssso sah, wie- es ist, undders im- «-- wieder- ohne Pose betont-e, daß er richt? zum König geboren sei. »Er sprach « unmer- bon sder Leber weg, ganz gleichgül- .- «tig,·-«ob:zes den anderen Paßte oder nicht. z. sKaiser Wilhelm II.v mochte ihn nicht leiden ,-.««,s»se««it«dem Tage, "da«-F"ri"edrich August, da- «s-malss noch -Kronprinz, nach Berlin kam stand dem Kaiser seineAufwartung machte-, ,; ksAslss Wilhelm111·s seiner- Freude darüber - »rein-denkt gar-, daß Friedrich August nach HOBerbikn gekommen- sei; sagte der Sachsen- kronprinz dem an Ber-lin«gar-nsichtss lag, —«-;«s«r-etmütig·- fund- ehrlich): »Es glabbte ge- - jrade »so scheen mit der -Hundeausstsellung." T-— Jst-London starb ein anderer kaönig « nämlich Manuelvon Vortugal Kaiser -s-Wilhelm—-II. betrauerte den Tod »seiner ; Schwester Sophsie,- einstmals-- Königin lnnenzsbzriechenland und Gemahl-in König ; Konstantins Von den hohen Militärs -· starben sdie beiden Führe-r der deutschen «. s-:Vorliebe hatte sondern ·- rors allem-weil »ich mich für das Wesen des Verbrechens und des Verbrechers interessierte- »Es-stand eigentlichfchon von« meinem zehnten Lebensjahre ans fest, daß ich ein- mal so etwas wie ein berühmter Dietektiv » werden iwollte, seiner, der verbrecherissche . Menschen-aufspürt, der-dunkle Date-n auf- hellt und die Rätsel löst, die anderen ver-, bargen bleibe-n. Verftehen Sie-mich recht, mir schwebte » keine «Wi;ld.we'st-Rornasntiik dor, sondern ich «wollte ein ·mo«derner, lherroorragender Po- lizeibeamter werden, einer allerdings, der rüber »den Durchschnitt ragte« Meine Karriere begann rielversprechend Jch - tiwar einer der besten im «Assessosrexamen." «" «,-Mit achtundzwanzig Jahren war ich Staatsanwalt in Würzburg-Kennen Sie Würzburg? Wenn nicht, empfehle ich, be- suchen Sie es während der Ferien. Ich. J bin vkein Dichter und nicht einmal Baede- " berJFühsreUaber ich bin überzeugt; die seinfinnige Franbenstadt würde Ihrem Kunstsinn zusprechen· Es rauscht Tradition « in thr. Für lmich war sie in ihr-er Grenze zwischen Vrsovinzstadt und Großstadt das H Richtige."Jch hatte dort Gelegenheit die Land- und Stadtbedölkerungs gleichermay ßen zu studieren und allerhand Material « sur die-Zukunft zusammelnsz« «- A Mit neunundzwanzig Jahren kannte « man-mich als ein-en tüchtigen, begabten Flotte in der Seeschlacht am Skagerraks JAdmiral Zensker und Admiral Hip- per; der französische General Magi- no t, unrüihimlich bekannt asls Bessetzer des Ruhrgiebietes und General M o s n e r. Mosner, dessen Vater noch Moses hieß, war eine interessante Figur. Er ist »der erste jüdissche Offizierder deutschen Armee gewesen, hatte in Bonn gemeinsam mit Kaiser Wilhelm II. studiert, war dann Herrenreiter und Soldat geworden; wurde später nach EAsenderung sein-es Namens ge- adelt und stieg bis zum General empor. Mosner ist einer der besten Reiter gewe- sen, die die deutsche Armee hervorbrachte Von interessanten Persönlichkeiten seien ivon den Toten des Jahres 1932 noch der Schachmeisstser Kagan, der Automobil- fabrikant Duesenberg die Frau des russischen Diktators Stalin und Com- modore Johnson genannt. Dieser Mann, Führer des größten deutsch-en Schiffes, der »Euroipa«, hat die größte Karriere hinter sich, die es unter den Ka- ritänen der Handelsslotte gab. Er war ein Mann von echtem Schrot und Korn, ein deutscher Mann in bestem Sinne des Wortes, der nur deshalb sterben mußte, weil er auf offsener See von einer Blind- darmentzündung befallen wurde und tein Chirurg zur Stelle war. Von bekannten Sportleuten starben der Besitzer des größ- ten Rennstallses, Freiherr »von S. A. Op- psenheim, Köln, der berühmte Züchter von Schlenderhans; es starben die beiden Autorennfahrer Hans ro n Mo rgen und Fürst Lobskoiwicz, der Jockei Geza Jan-est, der Ersteiger der Nordwand des Matterhorns, Toni Schimidt, der an einer viel weniger gefährlichen Wand ab- stürzte, der Graf Westfalem Präsident des -Unionsklubs; und der berühmt-e Segel- flieger G rönhoff· Zuletzt sei« noch der Toten des Schulschiffes »Risobe« gedacht, jener jungen Kiadettsen, die in Ausübung ihrer Pflichterfüllung in seinem Sturm mit- dem Schiff untergingen und von ganz Deutschland betrauert wurden s i i l s · wart-ein «.intel«ligenter MeÆMMMHWMIMMHQ one Höflichkeit den«-kurzen attei- Zeir —- Wie Minister und Dichter gratulieren.— Anekdotens um den «Jahresbeginn.-- «" Von Eberhard Deliu s. Die Beschaulichkeit der guten alten Zeit iverwandte besondere Sorgfalt darauf, den ten Reujahrsgruß zu erfreuen., In den Residenzstädtcheng an denen Deutschland iso reich iwar, pflegten die wohlhabenden Bürger und höheren Beamten die-se Glück- wünsche nicht durch die Post, sondern durch Bediente zus schicken, Die-hatten- denn an diesem Tage gar erheblichen Beinschwung zsugbewältigem bor allem,v wenn sie bei einem so shochmögenden Herrn wie Sei- ner Exzellenz dem Herrn Minister anges· stelltwaren Natürlich wurden die Spit- zen der- Behörden stets mit ein-er gewal- tig großen Zahl bon Glückwünschen be- dacht. Und jedesmal, swenn eine solche Kriminalsisten Es wurde smir Karriere prophezeit nicht nur von smseinen Borg-e-« jisetztem sondern auch von Presse und sPublikum Verstehen Sie mich recht, ich hatte keinesfalls den Ghrgeizfimsmel und Ilitt nicht an Größenwahn Jch war sach- lich, gewissenhaft, war nsicht energischer als notwendig, und nicht «e-hrgeiziger, als Beamte zu sein pfliegen.—« Er dacht-e laut: »Ja, wie soll ich Jhnen nun die Geschichte meiner sehr "-kurzen Laufbahn darstellen?.·. Es wird wohl richtig fein, wenn sich zunächst mit dem Fall Häberle-beginne.« Frau iKäthe sah ein-en Augenblick von der Arbeit ausf, nickte ihrem Manne zu und lächelte ver-sonnen schelmisch. Wangenheim zögerte »Wenn es Ihnen recht ist« verehrter Herr Doktor, möchte ichmeinen Bericht entpersänlicheni Jch möchte nicht immer man-mir erzählen: ich, Lich, ich. Wir wollen uns einbtlden, wir Issprächen von einem Dritten. Wir sprechen jetzt ioom Staatsanwalt Wangen-heim, der am Landgericht Würzburg tätig ist, und solange ich erzähle, wollen iwir rergessen,, daß dieser Staatsanwalt Wangenheim sich selbst bin, Zwischenhinein wird immer Gelegenheit »für persönliche Bemerkungen bleiben. Jst Ihnen das recht?«»,« »Durchaus !« versicherte ich.« Wangenshseim hub an: »Also, der Fall Hä-berle!« l lieben Nächsten- durch einen fornwollendei· . anstrengenden -«Fällse« «« ging es ihm wie in den Kriminalroma- Gratuslation bei dem Ihoihen Herrn ein- li-ef, mußte sich ein Bote auf den Weg machen, um dem Gratulanten auch Eden Glücbwunsch des Ministers zu überbrin- gen. Usm sich nun Beinarbeit zu ersparen, kam ein besonders schlauer Diener aus einen Einfall, der sich als recht zweck- mäßig er-wies. Der Bursche setzte sich am Neujahrstage vor die Haustür des Mini- sters, und zwar mit zwei groß-en Schüs- Isieln. Die eine war leer· Die andere ent- hielt einige hundert Gliückwünsche des hohen Herrn. Wenn nun ein Bote eine Gratulation brachte, so legte der psfiffige Diener sie in die leer-e Schüssel Aus der voll-en aber angelte er den Glückwunsch des Miniisters und überreichte das Pa-— biet dem Boten. »Ein zwar nicht gerade geschmackvolles, aber doch recht praktisches Verfahren. Nicht alle Bedienten waren so pfiffig wie der des sMinisters· Das sollt-e einst ein Gdelmann zu seinem Schaden erfah- ren, der gerade einen neu-en Labaien ein- gestellt hatte. sAn einem Neujahrstage gingen soviele Glückwsünssche ein, daß der Hausherr die Befürchtung äußert-e, es seien nicht genug Erwiderungen voer reitet. Das hörte der Diener. Um seinen Scharfsinn und sein-en Eifer darzutun, empfing er den nächsten Boten mit der Mitteilung: »Wir nehmen keine Glück- iwunschkarten mehr an. »Es-sind schon zu viele eingsegangen«·- Die Sitte, am Neujashrstage Geschenke zu machen, ist heute in Deutschland größ- tenteisls auf das Weihnachtsfest ver-legt worden« In eigenartiger Weise entledig- Pflicht. Als seine Leute thn beglück- wünschten, sagte er: »Ich dankelEuch »und schenke Euch zum neuen Jahre alles, swas Ihr smir tm rergangenen gestohlen -habt«. Zu allen Zeiten haben die Dichter na- turgemäß auf eine geistreiche oder poesie- voll-e Form ihr-er Gliickwünsche Wert ge- legt. Bekanntlich ist das Gedicht, das Goethe 1802 dem Mittwoch-Kränzchen widmete, jener Vereinigung der unter ander-en Goethe und Schiller nnit iihren Frauen, von Wolzogen und das Fräulein »Aber uns-« beuchtet Freundliche« Treue;«« Schet,« das Reue« Findet uns neu««.« · Noch größerer Beliebtheit erfreut sich auch heute derVierzeiler. »Im neuen Jahre Glück und Heil! Auf Weh und Wunden gute Salbe! Auf groben Klotz ein grober Keil! Auf einen Schelmen anderthalb-ei« gen Worten eines Deutschen, der nach dem Urteil des Weisen von Weimar lügt, wen-n er höflich ist, stehen die über- aus zarten Huldigungen, die einst der französische Dichter Fontanelle dem Kar- dinal Fleury am Reujahrstage zu über- smitteln pflegte. So schrieb ser- ihm"1727: »Gnädigers Herr! Unter den ivsielen Wür- den," die -Jhnen zuteil geworden sind, fehlt Ihn-en doch eine, die ich bekleide; und da ich ein gut-er Franzose- bin, so Grstes Kapitel An einem Augustnachmsittag neunzehn- hundertzehn saß der Staatsanwalt Wan- genheivm 1in seinem Arbeitszimmser und studierte Akten. Sein Zimmer war ein heller, lichter Raum, der von zwei Sei- ten Licht bezog-. Die Lage dieses Zimmers war symbolisch Blickte Staatsanwalt Wangenhesim durch das Fenster zur Lin- cken, »so sah er auf den Gefängnsishof und »den daihinterliegenden— Gefängnsisbau; denn das Landgerichtsgefängnis war dem HJustizpailasst angebaut. Das andere Fen- ster zeigte hinaus ins Grüne. Automobile gab es zwar um jene Zeit noch wenig; aber der Lärm des Alltages und von Iferne der Pfiff irgendeiner Lokomotive drangen durch dieses Fenster sin den At- tenraUm-« Man ckann sagen, das Büro des Staats- anwaltes war der Mittler zwischen der Freiheit des Alltages und dem Zwang des Gefängnisses Es war der neutrale Boden, denalle »die überschreiten mußten, die die Freiheit des Alltagsesxmißbraucht hatten.« I Wangenheiim las unlustig in den Ack- ten. Seit Wochen hatte er keinen anstren- genden Fall mehr gehabt, und er gehörte nicht zum Typus der Beamten, die die verabscheuen. So nen den groß-en Detektiven, die sich nach einsem neuen Fall sehnen; er wartete ausl sArbeit te sich ein Herzog in früherer Zeit dieser» non Göchhauieup ausgeblasen-; -pr »..gxlse-ms " Spiel-sag um- 5 7 u Jm schroff-en Gegensatz zu solchen kerni-- iwünsche ich sie Ihnen von ganzem Her- ·j zen, jedoch in der Hoffnung, mich ihrer j» selbst noch slange erfreuen zu dürfen, wie-— g; .dies auch der Fall bei meinen Nachfol--« Ygern sein möge«. Der Kardinal antwor- tetie smit graziösen Wortspielen, konnte: aber schließlich die Frage nicht unterdrüc- ben, welcher Posten denn eigentlich ge--H meint sei, worauf Fo«ntanelle erwiderte, D er bekleisde die Stellung des Aeltesten der «- Französsischen Akademie Er wünsche die- charaktere besser dartun als durch diese bei-den dichterischen Reujahrsgbückwüni, sche?· II Hallo! Kinder-! lAlso heut-e alles im Ri- kolaisaa·l. Denkt Euch nur, der Märchen-— onskel ist heute zeitlich in der Frühe mit seinen Mithelfern (elf kleinen und große-n Darstellern) und vielen Geschenk-en nach Bill-ach gekommen. Er ist fleißig bei der Arbeit, damit um 2 Uhr die Vorstellung »für das schöne Weihnachtsmärchen: »Wie ziu Hansl und Gretl das Christkind -bam.«« beginnen kann. Wer noch keine Karte hat, der lau-se schnell zu Heuß, gegenüber d, ParkhoteL dort gibt es nur bis 12 Uhr noch billige Karten, ldann ist nur mehr« Kartenvserkaus an der Kasse des Nikola- Esaales Es erwartet Euch mit viel-en scho- nen Geschenk-en der Märchenonkel und-· Knecht Ruprecht. J Mitgliedernersanrmslung wird Mittwoch den’-4. Jänner 1933, um 115 Uhr, im Gö- szer Bierhaus abgehalten lliZinzahlungs tage »für Mitg-lisederbeiträge:" Samstag den 7. und 21. Jänner ab 15 Uhr im glei- chen Lokabe.- Der Ausschuß entbietet all-en Mitgliedern zuim Jahsreswechsel die alle- besten Wünsche und ersucht thinkünftig u regste Teilnahme bei den Versammlungen treue Mitarbeit und sestes Zusammenhal ten, um weiter-e, unsere Existenz erw« igende Anschläge der Regierung, des-. N sttonalrates und der Generaldirektion iGrfjjlgasbwTe« VomSt o S, »- « nd 9 -:« paradies.« Am 3s411 Uhr Ssr sue-st-I "nachit-Vor.ste«llung: Dollys Groß-lustspielschlager: »Um- seinen G schen Lieb e.« (Scamcpolo.) Vom S tag, den «1. Jänner bis intl. Mittwoch, 4.. Jänner 1933: »Um« eine-n- Gsr sch e n lL ieb e.« s(Soa-mpo·lo.) Jn sHauptrollen Dolly Haas, Karl Lwdw; Diehl, Hedwig Bleitreu »und Paul THör .. ger. Dieser in seinem Thema ganz neua tige Film wurde in Wien hergestelltu« iist glänzend inszenisert Dolly HasasH re körpert ihre Rolle bewsundernswert; die-« gesunde, frische Wes-en spielt voll Hum« und Uekhtem Gefühl. Paul -Hörbiger- u Karl Ludwig Diehl leisten Her-vertagen des. Sehr gut-ist die Musik ·(Wachsmai"rn)" Erfolgrseichstes Filiinwerk, niemand r säume es anzusehen-— Als Zugabe Ufa Tonwoche« In die Stille seines Arbeitszimmer tönt-e plötzlich ein ohrenbetäubender Kn und ein furchtbarer, vielksehliger A schrei. Wir Mensch-en »von heute würde« sofort einen Berlkehrsunfall vermuten- Jrgendeinen Autoz-usammen«sto—ß, Reif deifsekt, Verletzte und Tote.— Wangenheim dachte an ein-e Erpslostso« in einer Fabrik oder etwas Aehnliches( Eine-Minute später rannten bereits.au-:- der Straße Menschen. Die Unruhe ihre Schritte drang hinauf-in das Arbeitszi mer des Staatsanwaltes. Der Lärm» dibrierend in der Luft. Staatsanwalt Wangenheim eilte hin unter auf die Straße. Er witterte ei Verbrechen undgab etwas auf die Volk stimme »Er warf sich in den Strom de Menge, trieb sozusagen -mit. Der Staat answalt rwar noch keine fünfzig Meter vom iJustizpalast entfernt, als ein Polizi Richtung auf ihn zu nahm. « »Haben Herr Staatsanwalt schon ge» hört?« meldete der Schutzmann »Eis-en bahnsunglsück auf der badischen Strsecke.«. »Gut, ich komm-e!«· »Z«wischen Südbahnihof und Hauptba —h:o-f«, ergänzte noch der Schutzmann. Dan ging- er weiter, um Untersuchungsrichte und Protokollsiihrer zur Unsallst«elle- z zitieren.—--· cFortsetzung folgt.)« [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 7 ] F De Mk « Eine neue Weg-strecke unseres Lebens .- ciegt vor uns. Einv wenig bange, von Hoffnungen uan Befürchtungen bewegt, treten swir über die Schwelle des neuen Jahres. Daß es kein allzu leichtes Jahr sein wird, wiss-en wir im voraus. Wird uns-er sfriedliches Heim von den Stürmen dieser Zeit verschont bleiben? Dürfen wir hoffen, daß unser Ibiescheidsenes Glück, für das wir sso dankbar sind, uns auch fer- ner erhalten ibleibe? Wir wünschen und chofsfsen es irr-brünstig, und in diesem Wüns- schen liegt schon sein-e bleine Mithilfe zur Erfüllung.«D-enn man geht vorsichtig um . mit ein-ein bedrohten Schatz, man wendet 2«.«all-e Kräfte an, ihn zu bewahren »Ja deiner Brust sind deines Schicksals Sterne« So machtlos wir oftmals dem JLsauf der Welt gegenüber sind: wie wir diesen Lan hinnehmen, das steht bei uns. jWir sind nicht bloß-e Spielbälle des Schicksals, wir sind vernunft- und willen- sdegaibte Wesen, die an ihrem Ziel festzu- chalten streben, wie auch die Ereignisse an drängen suchen. Wenn wir uns dies recht vergiegsen—wär- tigen, dann fassen wir schon etwas mehr Mut vsor dem, was kommen mag. Wir wollen unseren inneren Halt nicht verlie- ren! Wir Frau-en sbrauchen ihn ebenso nö- meradin sein, sein-e Sorg-en teilen, ihm in schwer-en Stunden Mut zusprechen, wodurch meistens cbeide gewinnen, will ihm seine Erfolg-e verschönen und seine Mißerfolge so ansehen helfen, daß er sich bereichert daraus hervorgehen fühlt- Wenn auch das Dichterwort ins Schwarz-e fest-sehen :s-io«sift«-«ddeiscwexxsdeß- rt lieb-er- und ungleich widerstandsfähi- r stehtzI wen-n er in jedem Augenblick fühltzsdaß er teuresWerte beschützt, und daß Hingebung sund Dank ihm die auszu- stehende Unbill lohnen.- .- Diese Hingabe ist's, die auch dem weichsten qusengemsüt den inneren Halt verleiht Denn unser-e schönsten Kräfte werden sins Feld gerufen, wenn es gilt, Liebe zu spen- den und zu betätigen So einsam ist rkeine, daß sie nicht dazu Gelegenheit fände, wenn sie auch mitunter voll Wehmut auf das reichere Arbeitsfeld der Familienmutter .« blieben-umg. Wir müssen nur immer im 1Auge Gehalten, daß Liebe unsere ftärrkste Zwischen den Jahren Hausfrauliche Rachdenilichkeiten Von Johanna W e i s k i r ch. :- Die Tage zwischen den Jahren regen die Menschen, wie es auch nicht anders . sein kann, zu besonderem Nachdenken an. · Nicht zuletzt die Hausfrauen und Mütter, die in dies-en harten Notzeitsen wahr-lich » ein gerüttelt Maß von Sorgen und Nö- ·- sten aller Art zu tragen hab-en. Ein Jahr! Was bedeutet es in dem unendlichen Strom derer, die vor ihm im Zeitenmeser verrauschten und untersan-ken? Nicht mehr als ein Tropfen! Aber für diejeni- gen, »die« ses gleich uns durchkämpften und durchlitten, die so viele verzweisfklungs- volle Stunden in ihm durchleben mußten-, daß sie lkawm noch zu zählen sind, bedeutet es einen Zeitabschnitt, der nach der menschlichen Seite hin weit, weit besser ss und edler ausgefüllt sein müßte, als man es vondem zur Rüste gehenden Jahr sa- ««: gen dann. Ein Jahrf kann im Leben eines Men- schen als sehr kurze Spanne Zeit sein und -I· ist es dann, wenn sich frohe, sorglose, hoff- . nungsrseiche Tage aneinanderreihen. Es dehnt sich aber zur Ewigkeit aus, wenn es ein-e endlose Kette von solchen Nöten und Kümmernissen zeitigt, wie wir sie im letz- ten Jahre bennenlernten fsilber immer dürft-e in einem zu Ende gehend-en Jahr auch ein sich seinen Pflich- tM Stiegen-über nicht besonders verantwort- lich sühlender Mensch sich dem Nachdenken .-·darüber nicht« völlig zu entziehen vermo- gen. Jrgiendwie wird auch er etwas von Gedanken an der Schwelle des neuen Fahre-. ihnen rütteln und sie aus ihrer Bahn zu- tig wie vie Männer. Auch wer im Schutz denn ganz unmöglich-? IFtausengüte ist die eines treuen Gatten lebt, will ihm Ka-j"ftarckftse Macht aus Erden, sollte sle smcht .die!vorsichtig, liebenswürdig angewandt, ihr-e eigene Auffassung der feinen zugesellen, WETkUUg Wen? UWOIT f- ESegen oder Unsegen zu säen. Zunächst in -. vHärntner Volkszeitung gradeausl Waffe im Lebenskampf ist! »Nicht mitzu- «hassen, mitzulieben zbin ich da« —- dies herrliche Wort der Alten wollen wir iuns gerade in dieser von Haß und Streit er- füllten Zeit zum Wahlspruch mach-en und mit ihm durch das Tor des neuen Jahres schreit-en. Natürlich soll-en wir unser-e Ueberzseugung vertreten, iwo ies darauf an- kommt nicht sfieige damit hinter dem Berge zu halten oder gar den Mantel nach dem Winde zu hängen. Aber anzu- feinden brauchen wir den ander-en nicht, der seiner Natur, Erziehung und Erfah- rung nach einen ander-en sWeg seinschlägt als wir. Die Frau kümmert sich heute, LGottsei Dank, mehr um allgemeine Fra- gen als früher. Als Gefährtin und oft Beraterin von Gatten, Söhnen-, Berufs- genosssen braucht ssie das. Wie schön wäre- ,-es, wenn dies-e weibliche Teilnahme am öffentlichen Leben mehr den versöhnlichen als den trennenden Gedanken fördern würdet Nicht m-itzuhasssen, mitzulieben sind wir da. Die unselige Zwietracht, die man- unserem Volke wohl nicht zu Unrecht -nachsagt, könnte durch Mithilfe der Frau vielleicht ein wenig gemildert werden. Das isst so iein Gedanke, den man mit vie- len anderen zaghaften Wünschen dem neuen Jahr entgegentragien möchte. So ungewiß seine Erfüllung scheint, wäre sie auch im Streite der Meinungen, -klug, Haben wir nicht eben Weihnachten er- lebt? Haben wir nicht alle Herzen sich öffnen, alle Augen selig glänzen gesehen? Grüßtie nicht ein Hauch der Ewigkeit die der Ewigkeit, in der einst all-er Mist chöner« daß wir amsSchluß jedes Jahr-es dies-es Auf-leuchten edler Gefühle, diesen Him- melsglanz, der den Menschengeist verklärt, erleben dürfen. pWenn wir daraus nsicht sMut und Zuversicht auch ifür die Zukunft schöpfen-, ist uns wirklich nicht zu helf-en Ja, man möchte an das Walten einer ewigen Güte glauben, die es »so lenkt-e, daß man den Nieujahrstag nach dem Weihnachtsfest setzte und so den Schluß des Jahres mit einem Glanz von Schön- heit und Güte übevstrahlte, der weithin iüber die neue Bahn leuchtet. Marie Gerbrandt. wende, die jedem Lebens- und Schicksals- wende bedeuten kann, die Seele über- weht. Wie and-ers aber empfinden die ishr-en Pflicht-en während der Dauer eines Jahres gerechtzu werdenden Menschen, wenn es zu Ende gehen und das neue Jahr iihim auf dem Fuße folgen will. Sie haben unbedingt das Bedürfnis zur Ein- kehr in sich und zum Nachdenken über sich. Sie fühl-en sich ishr-ein Tun und Lassen gegenüber verantwortlich Um »so mehr, als ihre Aufgaben groß, schwer und viel-, seit-ig sind.« Zu diesen Menschen gehören nicht zuletzt die Hausfrauen, die auch meist Mütter zu sein cpflegem und infolgedessen Pflichten von ungehseurser Tragweite an ihrer Fa- milie und dadurch an Volk und Staat zu erfüllen haben. Jede gute, sich dieser Ausf- gaben bewußte und sie zu erfüllen sich be- mühende Hausfrau und Mutter möchte am Jahresende vor sich und der Familie bestehen können. Wenn sie es im echten, rechten Sinne kann, ihat sie Achtungsgebie- tendes geleistet Kein anderer Beruf stellt höhere und schönere Ausgaben, als der der Hausfrau und Mutter. Ihnen ist die Mög- lichkeit gegeben, während eines Jahres weit mehr als zahllose andere Menschen der Erziehung der Kinder und dann in der Führung des Hauswessens, von den-en jedes einzelne zum Grund und Bausstein eines geordneten und gesicherten Vol-is- und Staatswohles werden muß. Da har- ren also zwei sehr ernste, die denkbar » chiMikElEn wirdsu sammt-? Wie-saur- isst es stock-;. sie das der Wahrheit entsprechend tun will. Daß dazu die Tage zwischen den Jahren besonders anregen, ist selbstver- ständlich, und wer möchte als Mutter und Hausfrau ibei der Selsbsteintehr nicht gern mit sich zufrieden sein, um den Pflichten des neuen Jahr-es froh und mit gutem Gewissen sentgegsentreten zu können. Nicht alle Hausfrau-en und Mütter stell-en hohe stungen und sind infolgedessen leichter mit den ihr-en zufrieden Jedenfalls ist ies so, daß seine Mutter und Hausfrau, wie sie sein sollte, sich nie genug getan haben wird. Sie wird sich sag-en, daß sie ihren Kindern einenoch pflichttreuere Mutter, ihrem Manne eine noch sparsamere Les- bensgefährtin und ihrer Wirtschaft eine noch tüchtigere Hausfrau hätte sein kön- nen. Wer sich das nach einer gewissenhaf- ten Selbstrückschau zwischen den Jahren vornimmt, wird das sich gegebene Wort auch halten- Es ist »etwas Großes, Schönes sum jeg- liche getreu-e Pflichterfüllung aber die der Mutter und Hausfrau ist von ganz köst- licher Art, sweiil sie die Quelle unveisieg- bar-er, reinster Freude und des shäusslichen Friedens ist. Die Kinder, die aus ihr ge- speist werden, sind gesund an Leib und Seele und werden einmal ibrasuchtbare Glieder von Volk und Vaterland werden. Es eriübrigt zu sagen, daß sich pflichtbse- wußte Hausfrau-en auch dem Wohl— und Wehe etwaiger Haus-angestellten gegen- über zu jeder Zeit im Jahre verantwort- lich fühl-en müssen. IRS HEXE-III LICENSE-WILL ». X« arm mFXTSTCKST unsehedkhev 2256 .:--Silue,ssiet ,, nd. Zucker- nnd- Schokoladengusn- eMan schlägt zwei niweiß zu möglich-it festem Schnee und verrührt ihn mit einem shal- iben Pfund seinem Zucker, dem Saft einer halben Zitrone oder einem Likörglas Ar- rak oder Jamaikarum zu einer glatten, schaumigen Masse, die man schön gleich- mäßig auf das Gebäck streicht und an war- mer Stelle oder im abgekühlten Ofen trocknen läßt. Will man die Masse als Schokoladenguß verwenden, säubt man sie mit einigen Löffeln etwas mit Arra! oder Zitronensast angefeuchtsetem Kakao. SilwsterWistnit Zwölf Eidotter rührt man mit einem viertel Pfund Zucker, dem Saft einer ganzen »und dem Abgeriebsenen einer halben Zitrone recht dickschauimig, vermischt diese Masse sorgfältig mit und ihöchste Anforderung-en an ihre Lei-. Just 2,;.» -.F—: Silbestertarvlen gefällig? Wenn des Jahr-es letzt-e Stunde pflegt man dem einen Ehrenplatz auf der Festtafel einzu- Eräumen Es gibt wenig Fische, die sich ism Volksmunde solcher Beliebtheit erfreuen Lwie dieser Wasserbewohner. Natürlich webt sich auch ein reicher Legendenkranz um sein oftmals recht sbemoostses Haupt, aus das bisweilen die Sonne von hundert und mehr Lenzen herabgestrahlt haben soll. Jm Pavkvon Fontainebleau gibt es —- so erzählen wenigstens die vi«el-erorts als Windbeutel verspotteten Eingeb-ore- snsen —- Karpfsen, die aus den Tagen des Königs Franz 1. stammen, jenes bekann- ten Herrschers,lden im 16. Jahrhundert jdie Landsknechte des Obersten Georg von Frundsberg vierdroxschen und der auch in die deutsche Literatur eingegangen ist, nämlich durch Schillers Gedicht »Der Handschuh«, das uns den Franzoisienrkönig in seinem Löwiengarten vor Aug-en führt. Alb-er daß es heute noch im Karpfenteiche von Fontainseblseau Zeitgenossen jenes Herrschers gibt, auf deren Häuptern sich also das Moos von einigen Jahrhunder- nahh .ten angesammelt hat, muß man wohl als Legende ibezeichnsen Man wide dessen froh sein dürfen, denn das Fleisch dies-er alten Herrschaft-en würde kaum einen besonders shohen Wohlgeschmack aufweisen, und um wär-e es ächerlich. ganz schlecht bestellt. Pflegt doch gerade diese eine der rühmen-s- wertesten Eigenschaften der Karpfen zu sein. Man that schon in einem einzigen dreipfündigen Fische nicht weniger als 237.000 Eier gezählt. Dabei gibt es Tiere, die so dick wie Knaben sind und Reibzig Pfund wiegen- Ade-r dann haben sie der- maßen viel Fett angesetzt,« daß sie nur noch —· wenig Wohlgeschmack besitzen doksäHezniahxgaeschmijder Frau-. -« ’nkg., .’- THA- folge schenken die Franzosen hauptsächlich zum Neujahrstag, und ein Edikt Karls IX. bestimmte, daß nur zum Jah- rseswechsel die unter den Reichen üblichen Gab-en· ausgetausscht werden sollten. genen Zeiten waren etwas sonderlicher Art. So beglückte die am Hofe Lud- wigs XIV. lebende Frau von. Thianges den Herzog von Maine mit seiner vergol- deten Puppenstube Diese war von statt- licher Größe, so daß sie einen Tisch völlig einnahm Den Mittelpunkt der Stube, die ibis in die kleinsten Einzelheiten dem Vor- bild naturgsetrseu nachgeahmt war, nahm der Herzog selbst ein« Er war in Wachs täuschend nachgebildet und trug seine Festtagskleider. Um ihn herum saßen ver-: seinem halben Pfund Maizena und zuletzts mit den sehr fest geschlagenen zwölf Ei- weiß·en. Dann füllt man sie in die tüchtig gebuttertie und mit feinem Zwiebackmehl ausgestreute Form und bäckt sie bei schwa- cher Mittelhitze dreiviertel sbis seine Stunde. Noch warm, bestäubt man den Visksuit msit Isliuderzuckenf Jahrtausende Wie oft tat deine Uhr zwölf ernste Schläge.« Du ssschliefest fest und fragtest nicht danach. Heut' ift dein Fühlen wach, dein Denken rege: Ein neu-es Jahr ist wieder auf dem Wege, Und seiner Schritte Wucht erhält dich wach. Gebietend ist sein unbeirrtes Schreiten, Vor seinem Ernst verblassen Trug und Schein, Verwsehn wie Spreu »die kleinen Richtig- leiten. Zu hoher Feier sollst du dich bereiten, Und deine Seele ist mit Gott allein. Despreaux, -Kritiler, und wehrte mit einer goldenen schiedene Große der Krone Frankreichs, die zum engeren Freundeskreis-e des Her- zogs gehörten. Frau von Dhiangses fehlte ebenfalls nicht, denn ihr wächsernes Eben- bild saß sin einer Ecke und las den Her- ren etwas »vor-. An der Tür stand Boileau- der Hofhisstoriograph und Düngergabel die schlechten Dichtungen ab, die in diesen erlauchten Kreis eindringen wollten. Neben ihm lugte Nacine um die Ecke und machte seinem Freund La Fon- taine ein Zeichen: »Komm hereint« Das Ganz-e war mit ungewöhnlicher Pracht ausgestattet und zeugte vom Witz und Geist der Spenderin. größten Auswirkungen in sich schließen- den Ausgaben der Bejaihung oder Ver-i neinung, und die Hausfrau »und Mutter dem Schauer verspüren,der an der Jahres-muß sehr mit sich ins Gericht gehen, wenns Du fühlst das Walten gnadenvoller Nächte, Den Lebenshauch der Kraft, die Dich er- schuf..« Wohl dir— du stehst im -ew’gen Kind-- ». :s-chaftsrechte. Dein Menschent-u.m, das l·aut’re, wurzel- echte, Sei Antwort auf des neuen Jahres Rus. " Ander IEnders-Dix. Aulis-s Isl- sssiissslor oder del Isiltsn Mist-s i- W schmackhaften Karpfen. die Fortpflanzungsfähigkeit der Tierchen Alter romianischer ·«Ueber-lieferung zus; Manche derGeschenke aus diesen vergan-. ... Lsgwsqukpkszzzszqa, [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 8 ] allen nnseren geschäyten Kunden, Gästen nnd Freunden entbietem Jmportgesellschast Zuzzi Jtalienische Landesprodnkte —- Lager von: Agrnmen, Südfrüchten,’«Gewürzen, Gemüse, Obft und Reisstrohbesen«" 10- T- Telegramme: anzi Villach, Klagensurtekstraße 9——12 Filiale: Klagenfnrt, Burggasse 25L Tel· Nr. 1397. —- Postfach 8 Fleischbauer und Selcher Christoph Möszlacher . Bitte-eh, Straße des 12. ngember 17 Telefon Nr. 1584 24 entbietet allen werten Kunden nnd « Geschäftsfrennden die besten Jahres-» , wünsche nnd« ewpsichkt si s» auch WWANMWMVWM» ." 15 s l ct Telefon 1855 Maria Zuzzi Südsrüchtenhandlnng , Villach, Leiningerhof Gegenüber Parkhotey Casö Morotmtti Magda Meschnnrk» 11 Villach-Lind Schuh-Hans cc »Man »-«71lMN-DH-a:: ..; ’-"« ·"j«fie Hek"Dknebreåe-k-s;· - Franz Sommer" Iteischhaner nnd Selcher- Telefon 1605 5 s-,-«ka·kqchz,ginde " Ein leästiges Profit Renjahr meinen verehrten Statuengüstem Gästen nnd . Freunden entbietet Betty Nenner so Traminer Weinstnbe, Villach - Elite-Ton-·Kino Villach-Lind is entbietet allen seinen Besuchern die besten Glückwünsche zum f Jahreswechsel « Max Micklautz Feinkosiz Wein- und Spezereiwarew. — handlung« 2 Tel. 1306 Villach, Freihansplatz 8«-« En gros. Telefon Nr. USE" Max Woger F- V. Srebre ss Tuch-, Mannfaktnr- nnd Modewaren »En detatl Villach (an der Draus-rücke) Fritz und Rosa Günther J Gößer Bierhans s- «« Pius-h, ·Widmanug. Ze; "Ter. 1604 Hugo Rohr «- Spititnosew nnd Weinhandlnng Villach, KontadsHötzendorfsStraße l Anton Karl Wiener Bäckerei 52 Heinrich de Roja Glas-, Porzellan- und Küchengerätr. Van- glafekei, Glasschleiferei, Telefon Nr. 1082 19 Villach, Straße des 12. November Villach, Freihansgafse 4, Tel. 1472 . Simon Schuster« Inhaber der Fa. Jofef Schnsters Söhne Tuch-, Mannfaktnr- u Konfektionswaren »«H sp Tsp Gegründet v1889 ,46« Vinach, Südbahustr. 5, Tel. 1832 Franz Schlögl 47 Mannfaktnr- nnd Wäschehaus Villach, Straße des 12. 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Solinger Stahlwaren-Lager, Fabrräder— und Bestandteile, Feinfchleiferei Peter Leitner. ·«.«’’«.. 48- Villach, Dranlände 5""nnd 25 [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 9 ] Anton Baurecht sonditorei 42 Villach, 12.-Novemberstra e neben Skadlnmfenmyß( 7 Kätntner Volkszeitung allen unseren geehtlen Hunden, Gästen nnd Freunden enlbielem Qlekuogskadlwcrammophonhgni IF Bei-Mai E F, Haltet Parkhotel A. G. " Haus« Papstmann« « Spenqkex nnd Jnstallateut« 86 Geschwistequ Werkstatt-g Untern Kirchenplatz Tirolerstroße 22——24 Telefon 1160 .« «"3nkigyieherxassung dek Wie-sek- Sxtchwgeenfqokik Fisches Fleisch- und anstwoxen Villach, 10.-Oltoberstraße 10 jAdatoeirt Turfa.» so« .· 41 Pius-en Hang-Gasssk·Ptqtz 1- Villach 37«« Wesen-wo-. ·· -. s«.. Baurecht ä Manhart Kna- un Damenfnstur.. Haken-Friste- Und Nqsieksqlps Giagoaudckigszuuss TIXZ Bericht-iß alter Rohne C Frjasz HöUigmUUU Bildeteinmhmungen und sämtl. Glas;. Essen-Hex dem SUUUPUUM Dr- Pschlm" s. 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Rudolf swittnig spezerei und Kolonialwaren 18 Pillach, Klagenfurterftr. 10, Tel. 1870 Mit einer Empfehlnn auch stir das kommende Jahr entb eten die besten Gase Kärnten Jahreswünsche Georg und Fritz Gdiz FW W Dachdeckermeifter«« Billach et Villach öe di Brüder Ohernosterer » Glashandlung» 51 Glas-, Porzellan- und Steingutwaren " Binden Draurände s, Teiefou 1466 Harren- uud Daumgkistecsarou Steindöek z- Viaachj Seicergafse . .-:.»»-«";«««ss, -;- .;7- ad VI «:-. .«.. Gasthof Annenhof Meinen werten Gästen und Freunden . ein frohes Neujahr 62 «" Josef Slerka denen-, Damen- u. Theater-Frisiersalon Johann Kada 68 Spezialist in Bubikopschneiden. —- An- fertigung sämtlicher Haar-arbeiten M. Puriuch ss Spezerei und Kolonialwarenhandlung -— zum weißen Kreuz- Villach, Widmanngasse 46( » Tel. 1373 Villach, Widmmmz 41 Gegenüber Hotel Zentral) s-, ,»«- Hansäohlmaier Fleischhauer und Selcher 49 Strand- Case«. Franz Lendler Filialet "»Hanptgeschäft: s« s ,«.... s« s,., "Uis-’E.»smsjii .,.-s«--«s-.--;---»..,---.« -«-. 17««.- .., «- W. i E,. »,... NR. Alois Trauner« - Jäger- und Fischerwirt—;« Pillach, Straße des 12. November 17 ? Telefon 1788«» 34 Samenhandlung sund« Sameiiztichterei- Otto sp Streit «»··« Viqqch Munch,nrageufukterstr.s Trefer- -" -. sz.:«å T 64.,·: Villach IT Ludtdig Adamiifch Mauusattnr.« 48- Telefon 1267 Moritz Stadler, Teleson 1800 Villach, Hanpiplatz 13 Buchdruckerei und Verlagsanstali Ges.m.b"..H Billach, Straße des 12. Novembers « Witz-und Humor X «« Ferner-.« «.,,Gin-e »sehr hübsche Frau, diese Im Mller!««« »Ja, ja, die hätten Sie mal vor fünf- zehn Jahren sehen sollen, als sie noch zehn Jahre jünger wart« Lieber tot als-» -,,Kö«nnen Sie mir sagen, wodurch sich Ihre Frau so schrecklich erkältet hat«-» fragte der Arzt den Gatten., « »Das muß wohl ihr Mantel gewesen sein'-«, erwiderte dieser bekümmert, »Ist er denn so dünn?« forschte der Doktor. ««",,Dag nicht«, erwiderte der Gheinanm »aber er ist noch vom-vorigen Jahr, und da hat sie ihn nicht angezogen«. Frau Schulz (iin Bahnhos zu ihrem festlich deleuchteten und schön geschmückten mit Gevächstiicken beladenen Mann): Weihnachtglåaumgdebegriitszte Herr dStrafu- et ner alle itgli r un Kamera n os- auBJchniMxkx;«n-tr hätten das Klapi Pf dienkmåemng dst gmsggke FULan « enu aeanween n, ern- Mach keine is W SMO M Mc ders den von der Bezirks-freue Viuach Herr Schulz.« entsandten Ghrenobmann Herrn Theo »Was heißt Spähe, ich habe die Jahr- waich, welch letzterer darauf in einer harten daraus liegen gelassen«. längeren Ansprache herzliche Worte an die in großer Anzahl erschienenen Kriege-· - opser richtete, aber in sein-er Rede auch aller jener gedachte, die freudig stets be- « reit sind, die Angelegenheit der Kriegs- Qkægkeäwwgkæ III XIV-E unser zu fördern und die leinen Weg Gohetmthw ·fmgte Zum den Balsamo scheuen, um Tranen der Kriegsopfer zu ? Sie W Man u spntt Dimntu truanen Gr gedachte auch, des infolge ».« schweren Ruckfalles bettlägerigen- Orts-— M da gruppen- Ausschußmitgliedeg Herrn Schmucker, und danskte dem als Gast er- schienenen BiirgermeistewStellvertreter Herrn Döpper sowie dem eben-falls ans- oo wesenden Herrn Gemeinderat Spitzhiittel Aus Kannen und-Heim Schirm-, für ihr Verständnis « und ihre Hilfe in Jnvalidsenangelegenihei- — ten· Nach einem von Herrn Spitzhiittel . arrangiert und von Kriegevkindern un- AW ter Mitwirkung dieses Herrn aufgeführ- (Krtegsopferbescherung.) Einem seit dem ten äußerst gelungenen und aus dieses Bestehen der Ortggruppe Arnoldstein des Fest abgestimmten Zithevkonzert wurde an Krieggopfer-Landegoevbandee gepfloge- die Verteilung der Liebeggabenpakete nen Brauche gemäß, den Kameraden geschritten eine kleine Weihnachtgsreude zu bereiten, hat der Ausschuß dieser Ortssgruppe un-— Spittal a. d. Dran. ter Führung des langjährigen Obmans (Au5zeichnung) Der Bundegdräsident hat neg, Herrn Johann Stmnner, auch heuer dem Zuckersbäcker Kammerrat Aloig wieder eine Christbescherung in gewohnt Santner den Kommerziaslratsztitel ver- feierlicher Weise veranstaltet Unter dem.liehen.« dir-« sicåssiWslizsspk Thomas Herzog Spirituosem Likörerzeugung, Tisch- und? Dessertweine« -.-s THE-.- 65 Pillach, Hotel Mofer sz (Regierunggkonrmissär.) Zum Gemeinsi-l verwalter zur Besorgung der Geschäfte s -·) Stadtgemeinde Spitbal bis zur Wahl dis- neuen Bürgermeisters wurde Landes -"TT gierungsrat Gustav Ggger des Amtes Z s-; Kärntner Landesregsierung bestellt-- J Ebenda L (Vrand.) Am Dienstag, den 27. Dez ber, ist in Nauth-Gurnitz, Gemei Hi Gbental, um 3 Uhr früh der Gasthof SchTEsJ nier des Besitzers Gaggl, oeripachtet an di; Pächtergleute Brunner vollständig n- dergebrannt Das Vieh konnte gerett —-,werden die Fechsung und sämtliche la wirtschaftlichen Maschinen fielen des Feuer zum Opfer Man luermutet Bra" legung. Mallnitz. (Schadensfeuer.) Jn der Nacht auf Son »I- tag, den 25 Dezember kam vermutl durch Brandlesgung im Stadl des Besitzdz- August Glantschnig ein Feuer zum Au bruch, das einen Großieil der Futtervk «- räte und laut-wirtschaftlichen Maschin J Fernichtete Das Vieh konnte gerettet w - en· [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 11 ] Radeuthein. kFrecher Diebstahl von Lohngelsdern.) Am «23. Dezember wurde in der Zeit von ZU bis ZilL Uhr vormittags auf der Seil-bahnstrecke RadentshesinHMagnesib brach ein mit zwei Anhängeschilössern ver- sperrt gewesener Seil-bahnwagen erbra- chen sund daraus ein Geldbetrag von 15.837.45« S zum Nacht-eile des Roderi- theiner Magnesitwerkes svon ibisnun un- bekannten Tätern gestohlen Der ange- sfiiihlrte Betrag sbefankd sich in ein-er Holz- » dass-eite, war in Loh-n-kuverts aufgeteilt H-,«." und-sur die im Magnesitbruch auf der ·« Millstsätter Alpe beschäftigten Arbeiter sür »die Lohnauszashlung am Nachmittag des angeführt-en Tages bestimmt. Das Er- · dreschen des fraglichen Seilbahnwagens wurde während der Zeit ausgeführt als die Seibbahn im Betriebs stand, swas dar- aus schließen läßt, daß der Diebstahl nur Von Personen verüibt worden sein bann, die mit der Betriebseinrichtung »sehr ver-— traut sind-, weil für ander-e Personen seine derartige Tat sebbst unt-er Lebensgefahr .«baum durchfüshribar wäre. —s--Ugsdorf. :(Ein-bruchsdiebstahl.j Jn der Nacht zum- Is. Dezember swurde in den Geschäftsraum ssdes Kausfmannes Aslois Gröfling in Ags- does eingebrochen. Die Täter sstahlen un ; gefahr 80- s Bargeld, je sein Dutzend Woll- Fest-en und Trilothemsden und H«ausschuh-e, » »Hei Pepitaskniiehosen, »ein Kilogramm Sa- L»I»snu, zwei Kilogramm Braun-schweigen schlürfte fünf Flaschen sKognak und Galan- . literiewaren im Werte von zusammen 2600 Ischillrng Der Verdacht der Täter-Mast jsallt ausf drei ungefähr 28 bis 30 Jahre alt-e Männer, von-denen der seine ein -·Zsikbes, lknochig-es Gesicht hat und eine röt- -·l«iche Weste trug. Eidw rund-) Am 22· Dezember brach im hnhause des Besitzers Josef Matzi vlg. -Parz ..-i·n Goding, verursacht durch einen chadhasten sKamim sein Feuer Laus, das owohl das Wohn- als« auch das Wirt- stsgebaude ssamt allem Jnsoentar und Fechsung einäscherte. Der Schaden ebe- ragt 19.000 ibis 20.000 s,-. gedeckt mit - Beusicherungssummes »von «17.000 S » ersenigesn in sz und sei acd so Utse· its L cisrkisrisin » gci gig)" ist seit 14. Dezember der 89- ahrvge Penisionist Michael Nuschei aus »« tbiurg Genannter hat scheinbar in seinem Anfalle »von Geistesschwäche seine Wohnung ohne Bekanntgabe des Vorha- « ens «verlassen und »die Richtung Ghera- ——«dors eingeschlagen, von wo die Spur ver- Torenging Es wird vermutet, daß ihm -«.Imterwegs ein Unglsiick zugestoßen ist, da die Suche bis nun erfolglos blieb- An- haltspunkte iisber seinen Ver-bleib werden spart-den ··niichsten Gendarmserieposten er- Dei-en. · Gräben-.--"" -(Großfeuer.) Arn 25. Dezember stand ·»nta«chsts dasWirtschasftsgebiiusde vlg Mam- :«:kkitsch in Gräbern, Eigentum der Guts- vertwaltung Preblau, in Flammen. Ver- branntsind sämtliches Inventar, .-Maschi- nen, Fechsung, sünf Schafe und acht Hüh- » net. Der Schaden beträgt 30.000 s, sdie Deckung ibei der Versicherungsgesellschaft «;;Fonci·ete« ist nur 7000 S. Es wird « Brand-legung vermutet « Maria-Grab » (Zum Tanz ins neue Jahr) kommen alle, die einige Stunden den- triiben Alltag ver- » sgessen wollen, am Silvesterabend ins Gasthaus -Knafl, wo das Streiichquartett Tarmann zum- Tanz auf-spielen wird. Be- ginn 6 Uhr abends, End-e früh » Finkensteirn." . -(Sil-vester-Nummel.) Jn Omans Gasthaus « wird-am 31. Dezember ein großer Silve- Leräiiummech ibei dem eine beliebte Ka- -— Helle mit-wirkt, veranstaltet Für gute · Stier-sen und tadellose Getränke iist bestens gesorgt Beginn 5 Uhr nachmittags. Ein- tritt frei.- Smgsskuykksaliillwiikps (Porsitzendet» DER-. Dr« Puschsatt Staatsanwalt Dr. Dietrich.) . Its-liche- Zeus-is OHLn seiner Strassache gegen den Zigeu- .a-mt-en den Berihafteten zu entreißen ver- starrte-rInnenrande-Weises den Gen- ·’«gsäsrntner Volbszekkung ist noch komplizierter und verworrener geworden, die Verhandlung wurde zwecks weiterer Zeug-enein«viernahme ne r ta g t. Wegen des gleichen Deliktes stand auch der 23 Jahre alte Tisschlergehilse Josef M., der bisher unibescholten ist, Oor den Schöfsfen »Er sbeskam sd r ei M o n a te st r e n g en A r r est, bedingt Fahrliissige Krida. Der 1870 gebotene -O-beroffizial der Bundesbahnen Anton H. betrieb seit dem Jahre 1i923 in Lin-d eine Gasstwirtschaftk Am 9. Dezember 1931 beantragte er die Eröffnung des Ausg·leichsversfahrens, am 4. März 1932 den Konkurs Wegen fahr- lässiger Krida erhielt er sechs Wo chsen streng-en Arrest, bedingt auf drei Jahre- Gin Mann, der sein-e Freiheit nur um Milliarden verkauft, cheiratet und... dann in Konkurs gehst,«·isst der 1906 Wien gebotene Kaufmann F. B., der vin Villach ein Geschäft erwarb, das sich mit dem Vertrieb svon technischen Oelen und Fetten befaßte und das er— wie ibei der Verhandlung zu Tage skam —- fsiir den Vorbesitzer gern-de im »r-echten« Moment übernommen hatte. Seine wenig kauf- männische Gesschäftsgebarung und die vom Anfang an bestehenden Schwierigkei- ten führten schsließlich zum Konkurs B., der sich wegen sfahrlässiger Krida zu ver- antworten hatte, wurde zu zwei Mo- naten strengen Arrest und zum Ersatz der Kosten, die siir eindringlich er-— ikslärt werden, des-urteilt Der Verteidiger meldete die Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. Oeffentliche Gewalttiitigkeit.. Beim Kirchweihsest in St. Leonshard bei Villach am 6· November 1932 ent- stand im Gasthaus Gatternig gegen 10 illhr abends »ein-e Narr-sent Der im Dienst stehende Nayonsinspektor Einber- gser«mußte, um die Ruh-ei herzustellen, ein- schreiten und schließlich einen Wehrmann ssestnehmen Der Wehrmann Thomas W- soll nach der Anklage nun versucht hab-en, die Berhaftung seines Kameraden zu vereiteln, indem er dem Gendar»mseriebe- darmsen Wegen Zeugeneinvernahmsen wurde die Verhandlung oertagt — SYort—« Der Schützenkbnig —- Teamqu- Beinahe wäre es sin diesen Rammel- tagsen wieder zur Gänze iitbersehen wor- den, daß ein verdientes Mitglied unsrer Nationalmannschast Anlaß hat, eine Su- biliimnssseierlichckeit zu begehen. Toni Schall, unser großer Goalgetter, wirkte in« W Nur der trennimarieiietemviinuer bietet Fluten wahren Genuss Besuchen Sie unsere Ravio- Avteiiangl Sie finden dort das Neueste Kostenlose Vorführung Vequeme Teilzahluagen. — Its-u Asktklkltätsvscklm VIII-cis Südbshnsirsse Nr. 15 2120 Samstag 31. Dezember-. 920 Uhr: Wiener Marktberichte. 9.30. Uhr: Wettervoribericht (7-U«hr-Friih- lbeobachtungen aus »Oesterreich). 10.50 Uhr: Wasserstandsberichte 11.30 Uhr: Mittagskonzert 11.55 Uhr: Wetterbericht und Wetter-aus- sich-ten. 12 Uhr: Fortsetzung des :Mittagskonzertes. IZ Uhr: Z-eitzeichen, Wsettenbericht und Wetteraussichtien, Mittagsbericht, Pro- gramm siir heute, Verlautbarung-en 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittags-kon- . zertes. 13.45 bis 14 Uhr: Armin Berg.. 15 Uhr-: Zeitzeichem Wiederholung des Wettevberichtes, Schwer-berichte Wieder- «fösterreich), Produktewbiirse 15215 Uhr: Wes-en und Art des asltdeut- schen Bolksliedes 16 Uhr: iKarl Hans Strahl: Silvester 1620 Uhr: Chor-vortrage. Joses Hand-n ·-(Gau «Wien des österreichischen Arbei- tersängevbundes; Ghorgemeinschaft Flo- ridsdorf und Arbeitersängeubund Groß- JedliersdorfJ 17 Uhr: Englische Sprach-stunde. 17.25 Uhr: Nachmittagskonzert·« 18.50 Uhr: Der Schauspiel-er Ludwig Deo- ·""r-isent.- 19.20 Uhr: Das Jahr 1932. 19.50 Ushrt Zeitzeichen, Wetterbericht und -T«W,;ettevausß-chten, alpiner Wetterdienst, Sportb-ericht, Programm ifiir imorgen Pf Uhr-i- s zzTenipvs BRAUNs-« -:-:s--:xi- «- 21.-45 Uhr: Æ-endbericht, Wiederholung der Wetteoaussichten, Berlasutbarungen 22 Uhr«:- Wir schalt-en uim auf 1933. -(.Uebertragung aus dem Großen Kon- zerthaussaal.)s z-. 23L58 Uhr: Silvestergriißeder Nacag 9.·02 Uhr: Unterhaltungsckonzesrt like-ber- "tragung aus dem Großen Konzerthaus- saal.).-. 0.15 Uhr: Neujahrsgruß »der Auslande- deutschen·" (Uebertragung aus ReuyoriJ 0.30 Uhr: Fortsetzung des Unterhaltqu- konzertes 1 bis 2 Uhr: Tanzmusit (Uebertragung aus dem Großen Konzerthaussaal.) Sport zu nämlich zum sün«fundzwanzigsten Male in einem Repräsentativspiel -mit; er hätte den Jubeltag ikaukm sfestlichet begehen können als dadurch, daß er den Kampf inl Brüssel für immer mit seinem Namen« eerquickte, wird es doch kaum vergessen wer-den, daß er- da den Hat-Trick und«E noch ein Goal obendrein erzielte. Bisher hat Schall gespielt: Je dreimal gegen Ungarn, sB-elgien, Schweiz und; Prag, jezweismal gegen die Tschechoslo- wakei, Deutschland und Schweden und fern-er je einmal gegen Schottland, Eng- land, Italien, Paris, Berlin, Agram und Budapest..; Schall hat trotz seiner immenssien Nütz- lichkeit verhältnis-mäßig wenig interna- tionale Spiel-e bestritten; er gehört eben erst seit »dem Tage der Nationalmann-, schaft ständig an, als-man von dem frei-E her geübten Aufstellungsmodus, wonach eine in For-m befindliche Bereinsmanni ischaft das Gerippe des Teams bilden soll-s te, abwich und von da- ab in erster-Linie die iKlassespieler zur Mitwirkung heran-I zog; Nun ist er einer vom ,,Wunderteam« geworden und wird es hoffentlich auch, bleiben. Z steuer Wein-km im Wunsch-wimm- z Der bekannte smazönsche Schwimm-! champion Cartonnet hat am vorletzten Mittwoch über 200 Yard Bruststil mit der Zeit von 2 :25.6 einen neuen Welt-: ner Tauibmann soll nach der Anklage-« schriftder Malergehilfe Franz G« vor Gericht falsches Zeugnis abgelegt chaibem Es- handeltstch in dieser Straffache um Hin-e vertauschte Geige, worüber »wir sei- vCicrzeit berichtet haben. Die ganze Sache- vekord aufgestellt Cartonnet war im Zu- sammenhang mit »den Olympischen Spie- len vom Französischen Schwimmveoband aus länger-e Zeit disqualisiziert wordeni Nun hat« er gleich theim ersten Statt eine neue Weltbestleistung erzielt Sonntag 1. sama- me ,9.20 Uhr: Turnen. Mo Uhr: Blasmusiib-( 10.10 Uhr: Ein Jahr sbeginnt- KOM. Uhr: Weihnachten im Volks- und- «K«unstlied.« 11«11-hsr: Wissen der Beitr-Das Jahr 1932 in der Technik.«- 11.30 Uhr: Konzert der Wiener Philhar- smoniker.,’ 12.55 bis 14 Uhr: Heitere Weisen aus nah und fern- 15 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute Berlautbarungen 15.05 Uhr: Dokumente der Zeit- 15.30 Uhr: Gitarrszammermuisib 16.30 Uhr: Fahrt-in die Heimat 16.55 Uhr: Nachmittagskonzert 18.20 Uhr: Alt-Wien» Hanswurst goa- tusliert zum Neujsahr" s 18.45 Uhr: Der Dichter Richard Wagner 19.10 IllihrJ Zeitzeichen, Programm siir morgen, Sportbericht.«- 1920 Uhr: sLieder und Arten (Rosette »Und-Ins 20 Uhr: »Die- Kinder.« 21.40 Uhr: Abend-bericht, Verlautbarun- gen.« 21.55 Uhr: Tanmnusit Montag 29 Jänner-. 9.20 Uhr: Wie-net Marktberichte- 930 Uhr: Wettewovbericht (7-Ushr-Friih- ibeobaschtungen aus Oesterreich). 10.50 Uihr: Wasser-standsberichte. 11.30 Uhr: Mittagskonzert. 11.55 Uhr: Wetterdericht und Wetter-one ssichten.".- 12 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzettee 12.40 Uhr: Richard Strauß. « 1 I W MMMIMMMWIIM IZ Uhr: Zieitzeichem Wetteubericht und Wetteraussichten, Mittagsbsericht, Pro- gramm »für heute, Perbautbarungen. 13.10 bis 14 Uhr: Aus Richard Wagners Bühnenwerken 15 Uhr: Zeitzeichen, Wiederholung des Wettevberichtes,- Produttenbörsse, Effek- tsen-schslußkurse, Clsearing, Auftriebs- und Tendenz-berichte iiber den Rinderhaupt- markt. 15.20 Uhr: Praktische Winike für die Hausfrau 15.30 Uhr: Kinde-Munde Wir wollen spielen. 15.50 Uhr: Der junge Wagner. 1620 Uhr: Jugendstunsde Deutsche Hel- den-sagen. Ortnit. 16.45 Uhr: Vor den groß-en Kämpfen un- serer Eisläufer.» 17 Uhr: Nachanittagskonzert 18.10 Uhr: Gesprochene Scha-us-pielkritik. 18.30 Uhr: Bücher sund Hilfsmittel zum Vortragsprogramm der Woche. 18.35 Uhr: Die Entwicklung des Hoch- baues in Amerika 19 Uhr-: Engilissche Sprachstunde 19.25 Uihri Zeitzeichen, Wettevbericht und Wettevaussichten, aslpiner Wetterdiewst, Programm sür morgen.· 19.35 Uhr: Krsise und Wende der abend- · Tändischen Kultur. 20 Uhr: Was wollen Sie tanzen? 22 Ilhrt Abends-Nicht Wiederholung der Wettsera—ussichten, Berlautibarungen 22.15 Uhr-: Zigeunermusik. (Uebertragung aus Budapest.)« Dienstag. Z. Jänner. 9.20 Uhr: Wiener Marktberichte.. .., 9.30 Uhr: Wetteooorbericht (7-U·hr-Friih- beobaschtungen aus Oesterreich).« 10.50 Whtz Wasserstandsberichte·» 11.30 Uhr: Mittagskonzert, 11.55 Uhr: Wietteribericht und Wetterausy sichten 12 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. · 12.40 Uhr: Toti dal. Monte.-- «13»;113r·:»qusei eichen, »Wetterbericht· rizid IT IIeinseitsfi with» UGJFWW gramsin ifiir heute, Verlautbarungen j;·..f 13.10. bis 14 Uhr: Schallplattenskonzerthz.- l 15 Uhr: -Zeitzeichen, Wiederholng des Wetteribierichtes," Produktenibörse,-I M-. Is- -rien»kutse der Wisener Börse, Effekten-. sschluß«kn-rse, Clearing, Auftrisebs- und Tendenzbserichte sicher hauptmarkt 15.20 Uhr: Wir lstellen mor.· 15.50 Uhr: Zehn Minuten sfiir den Ofen. 16 Uhr: Aquariewschiau im Bidarium.. 16.15 Uhr: Basstelstunde 16.50 Uhr: Rachmittagskonzert 18.10 Uhr: Die Lageokrantheiten Obst-es.— 18.35 vUhr: Probleme des Lebens- 19 Iler- smarsissche Sprossende-.- 1925 Uhr: Zeitzeichen, Wettenbericht und Wetterausfichten, alpiner Wetterdiewst Programm sitt morgen.; 19x35 Uhr: Ghansons -(Grete Deditsrly M LaszkyJ 20.05 Uhr: 4. Orchesterkonzert. Weil-ertra- gung aus dem Großen Mussi-kvereins- sa-al.) Jn einer Pause (zirka 2«1.05 Uhr): Abend- bsericht, Wiederholung der Wetteraus- sichtem Berlautbarungen. 22·05 Uhr: Tanzmusik (aus dem Cafå Westminster). den Schweine- Nadio Klagensurt. An den nachstehend nicht angeführten Tagen Uebertragung des Programmes aus Wien von 10.50 bis Schluß. Um Dienstag und Freitag bei Schulsunk sende Uebertmgung des Wiener Pro- grammes ab 10.20 Uhr:—« An Werktagem lass Uhr: Ietteobericht M- Uhr: Allsällige Nachrichten und eventuelle Sportberichte. Täglich: Ja den Pan-sen während des Abends-ro- goammes: Nachrichten u. Sporiberichte .’ Freitag und Samstag:« 10.55 Uhr: Kbagenfurter Marktbetichte und Wetterbericht.« Montag, 2. Jänner. Bis 18.10 Uhr: Uebsertragung aus Wien. 18.10 Uhr: Assisstent Dr. Eberhard Kranz- mayer: Woher -kommt der Name der Stadt KlagensfurtL M 18.35 Uhr: Uebettragung aus Wien. [ 2023-06-29 10:36:33.461 - 19321231 - Seite 12 ] Kärnmer Volbszeitung it Lesen Sie Deutschlands bedeutendcte nationale salsmonutoscheiku die beliebte ,, E r n t e «. Jede- seft 64 Seiten M Politik Unterhaltung Wissen. Einzigaktige Leissnn Berokz u von vielen Rast-in deutsche-l Gegen Einlendung von drei Dollar ein can Ihr Lieferung Zwi- Verlag der Etat« in Sanaovekcäikcdtoxr. All Wie acelkien Alounenien llllll Flclllllcl Unserer heutigen Auflage liegen für Abonnsenten, die die »Kärntner Volks- zeitung« durch die Post beziehen, Grlag- scheine bei, die wir zur möglichst umge- henden Einzahlung der Bezugggebiihr zu benutzen bitten, damit in der Zustellung deg Blattes keine Unterbrechung eintritt Bezugevcels monoilirli I 2«—. Probenummeru auf Wunsch gratis. Diejenigen Bestehen welche mit ihren Einzahlungken im Rückstande sind, werden .«i" . der Lebensmittelbranche, für Karmen und Ofttirol für sofortigen Eintritt gesucht. —- Nur verläßliche Bewerder, welche keine Nachfrage scheuen, wollen ihre Offerte unter der Chiffre ,,Treuer Mitarbeiter« mit Angabe der bisherigen Verwendung an die Verwaltung der »Freien Stimmenc 2257 Klagenfurt, fenden ersucht die Bezugsgebühr gleich-zeitig mit. ««— -«««« l dem Rückstand einzuzahlen damit in der Zustellung des Blatteg keine Verzögerung eintritt. Nichtbensützte Erlagscheine wollen Werbezwecke verwendet werden. JederBezieher mache es ftrh zur Pflicht, wenigstens einen neuen Bezieher zu ge winnen; nur so werdenwir unserer Auf- gabe, dem Volke und der Heimat zu die-W nen, gerecht werden. Verwaltung der »Kiirntnee Voltgzeitnicg«. zu Theater-- Ton- Rino Tor ni. isoo Villach Ter. uk.1eoo In lrlersliesclilillaleu -lllhrer- a. linsea Wiens Born Samstag, den Si. Dezember-, bis Donnerstag, den 5. Jänner-. Klli (Der Leidensweg einer kleinen Choristin) Schluger-Luftspiel mit Anny Ondra, Oermann Thimig, Bei-the Osten, Paul Otto, Wlly Scheffers und Josef Eich- heirn in den Hauptrolletr. Hiezu die neuesteTonwochenschau. — -·«-—----— " Dur-Z- Ton- nmo Villdclbhltich 8 Minuten vorn Hauptbshnhol Bis Samstag, den si. Dezember Jan Kiepüra in dein Schlägerfilnr Das Lied einer Nacht . Musikalisches Großlustspiel mit Magda Schneider-, Fritz Schulz, Jda Wült und Otto Waldurg in den Hauptmann Als Ergänzung: die hochinteressanten Paramount-Ton-Berichte. D ls Samstag, den si. Dezember, nun sit il Uhr nachts Silvester-Nachtoorftellung Der schwarze Huior Born Sonntag, den 1,bis Donnerstag- den 5 Jä uner. Der loiworze Hulor Großer musikalischer Ausftattungsfiltn mit Conrad Veidt, Mady Christians, Wolf Aldach- Rettu, Ursula Gradley, « Otto Wall-arg und Grigory Cbmara in den Hauptrollem »( Außerdem die neuefte Tonwochenfcham — «·stat1t-Ton-liino jin-ratlos Villach W Bis Samstag, den si. Dezember-. Der beste deutsche TonsilnpSchlager Im Wolzemorodirs Ein löstliches Wiener Volksstiick mit Gesang mit Charlotte Susa, Ernst Verebes, Gretl eIheimer und Szöke Szakall in den Oauptrollew Außerdem die neueste Ton-Wochenfchau. Samstag, den Zi: Dezember, um s« n Uhr nachts Silvester-Nacht-Vorftellung Um einen Groschen Liebe (Scampolo) Vom Sonntag, den 1. ,bis Mittwoch, den 4 Jänner. Um einen Groschen Liebe " (Scampolo) H Ausgezeichneter Luftspielfchlager mit Dolly Hans, Karl Ludwig Diehl, bed- wig Beibtreu und Paul Horbiger in den Haupt-rollen Außerdem: Ufa-Ton-Woche. W · gerausgebey Verleger, Eigentümer u. Druckert : uchdruckerei und Verlagsunstali Moritz Studier, Ges. m d. H Für die Schri cleitung verantwortlich: . Fritz Th. Schiller Särntliche in Villachz Straße « des 12. November Nr. 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